Müggelheimer Bote
15. Jahrgang, Ausgabe 7/2009
Juli 2009
Müggelheimer Bote

Inhalt
Müggelheim in Feierlaune
Bäume fällen auf Zeit
BBI: Vergeben Sie nicht die letzte Chance
Chromblitzende Karossen auf Tour
Große Diskussion: Hunde und Nachbarschaft
Impressionen vom diesjährigen Angerfest
Weitere Meldungen
MehrWert für Müggelheim
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
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Müggelheim in Feierlaune

Monat der Feste liegt hinter uns

von Simone Jacobius

Start frei zur Rallye: Schmucke Oldtimer rollten am 20. Juni vom Anger. Foto: Belitz

Der Monat Juni zeigte einmal wieder, was Müggelheim so auf die Beine stellen kann. Das traditionelle Angerfest ist seinem Ruf als Höhepunkt des Jahres wieder gerecht geworden. Zwei Wochen später dann noch die Oldtimer-Rallye, zwischendurch der Köpenicker Sommer, an dem auch viele Müggelheimer mitwirkten. Alles in allem ein Monat der Feste und ein Monat voller Feierlaune.

Auch wenn Petrus sich nicht immer gnädig mit uns zeigte, tat das der Stimmung keinen Abbruch. Bei den Winzernächten hieß die Devise: Warm anziehen und fleißig tanzen. Dank der Partyzelte saß man auch auf den beiden Winzerhöfen gut und trocken. Ein Renner war wie immer das Schwein vom Spieß, das an einem liebevoll auf mittelalterlich getrimmten Stand auf dem Baeyerhof vertreiben wurde.

Hingucker für Kinder: Die Spinnerin zeigte altes Handwerk. Foto: Jacobius

Der Festumzug rund um den Anger am Sonntag stieß auch wieder auf viel Wohlgefallen bei den Zuschauern, wenngleich es ob des wechselhaften Wetters doch ein paar weniger als sonst waren. Doch die Aktiven ließen sich davon nicht abhalten. Da präsentierten sich die Kleingärtner wieder genauso wie die Angler oder die Sportvereine. Die Reiter warben für die Parforce-Jagd im Herbst und die Oldtimer für die zwei Wochen später stattfindende Rallye. Da flogen die Bonbons und der kostenlose Wein floss in Strömen in Richtung Zuschauer.

Alles in allem ein tolles Fest zum Sehen und gesehen werden, zum Schwatzen und gemeinsamen trinken, zum Tanzen und zum Spielen.

Allen Aktiven sei an dieser Stelle einmal herzlich gedankt. Denn wer weiß schon, dass man solch ein Fest nicht innerhalb weniger Tage aus dem Boden stampft, sondern das da wochen- und monatelange intensive Vorbereitung dahintersteckt.