Müggelheimer Bote
7. Jahrgang, Ausgabe 09/2000  
September 2000 Home  |  Archiv  |  Impressum


Es tut sich was an Müggelheims Straßen

Gäste und Wanderer können aufatmen. Müggelheim hat jetzt seinen ersten offiziellen Parkplatz am Dorfanger. Alt-Müggelheim Ecke Geinsheimer Weg sind die neuen Stellplätze entstanden, die eine Schlammwüste ablösten. Aber auch an anderen Stellen wird rege gebaut. Ins Auge fällt vor allem der Müggelheimer Damm zwischen Straße 635 und Ludwigshöheweg. Hier soll am 3. Oktober weitestgehend alles fertig sein, so lange wird uns die Baustellenampel erhalten bleiben.

Der neue Parkplatz am Ortskern. Foto: Jacobius
„Nach dem 3. Oktober werden nur noch Kleinigkeiten gemacht, die hoffentlich ohne sonderliche Einschränkungen vonstatten gehen", sagt Tiefbauamtsleiter Winfried Mundus. So lange bleibt auch der Ludwigshöheweg gesperrt. Denn die zeitgleichen Bauarbeiten in dieser Straße machen ein Durchkommen derzeit unmöglich. Nur Anlieger dürfen die Straße noch benutzen.

Für Überraschung sorgen seit einigen Wochen die Arbeiten an der Odernheimer Straße. Während Baustadtrat Oliver Scholz noch vor kurzem davon ausging, dass auf absehbare Zeit kein Fuß- und Radweg an der „Schulstraße” gebaut würde, entsteht jetzt immerhin ein erstes Teilstück. „Wir bekamen Beschwerden von Anwohnern, die sich über den unsicheren Schulweg ihrer Kinder sorgten", sagt Mundus. Vor Ort überzeugte er sich von dem teilweise katastrophalen Zustand des sogenannten Fußweges. Haushaltsmittel wurden umgeschichtet, um zumindest die gar nicht mehr begehbaren Abschnitte zu beseitigen. „Wir machen jetzt einen etwa hundert Meter langen Abschnitt. Wenn wir wieder Geld haben, kommt das nächste Stück. Irgendwann werden wir den Weg an der Odernheimer Straße auch fertig haben”, ist Mundus optimistisch. Doch wann, das wisse er nicht.

Für den Radweg nach Gosen beginnt jetzt die öffentliche Ausschreibung. Der 1. November wird als Starttermin für die Bauarbeiten fest ins Auge gefasst. Und im Jahr 2001 soll der gefahrlose Weg auf jeden Fall fertig sein - das soll so auch in der Ausschreibung festgeschrieben werden. „Wir haben eigentlich alle Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt. Sogar drei Röhren-Übergänge für Tiere sind eingeplant”, so der Amtsleiter. sip

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