7. Jahrgang, Ausgabe 12/2000 | |
Dezember 2000 | Home | Archiv | Impressum |
Die Farben der Berge und die Wurzeln des Holzes sind seine Materialien aus denen er seine Werke fertigt. In vielen Städten Spaniens und anderen Städten Europas sind seine Bilder in den Museen zu finden.
Seine zweite Schaffenslinie sind grafische Darstellungen im Dreidimensionalen. Hier zeigt er Kunst in der Reduktion auf einfache Materialien, die durch Elemente und Farbkomposition ihre Wirkung erzielen.
Nach dem Haus der Kunst in München ist Berlin die zweite Stadt in Deutschland, in der seine großartige Kunst gezeigt wird. Auf vielen Biennalen Europas wurden die Werke Agullós gezeigt. Für Berlin ein besonderes kulturelles Ereignis.
Als Kontrastprogramm ein malerischer Ausflug in die Rheinauen des Rheingaus. Schöpe bezeichnet sich selber als Maler vor der Natur. Gemeint ist die Natur, in ihrer Pracht und Vielfalt. Licht, Schatten, Volumen, Raum und Farbmelodie. Das Ganze entsteht nacheinander. Weglassen, hervorheben, hinzufügen und korrigieren, sind zu treffende Entscheidungen beim Entstehen seiner Landschaften. Eigentlich will Schöpe nur sagen: „Schauen Sie hin, es ist schön!”
Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 19. Januar 2001. JG