Müggelheimer Bote
13. Jahrgang, Ausgabe 06/2007
Juni 2007
Müggelheimer Bote

AKTUELL: Fußballturnier zum Angerfest - Wanderpokal vergeben
Inhalt
Park-Chaos am S-Bahnhof Hirschgarten
Besuch aus Wien
Müggelheim feiert weiter durch den Sommer!
Fischer's Fritze fischt frische Fische
Älter werden - am liebsten zu Hause
Müggelheimer Künstler im Porträt
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Leserbrief

Zu fehlenden Rastplätzen für Wanderer

Nach Ihrer ausführlichen Information über die Messung der Höhe des Müggelberges hatten wir uns (...) vorgenommen, zum höchsten Punkt Berlins zu wandern. Als wir den Punkt erreicht hatten, waren wir sehr enttäuscht, denn wir waren fest davon überzeugt, an diesem Punkt eine kleine Bank zur Rast zu finden. Da wir Rentner nahe der 80er Grenze sind, haben wir es gern, wenn wir beim Wandern eine Bank zur Pause finden, um dort zu rasten, zu lesen oder Rätsel zu raten. An diesem für Berlin merkenswürdigen Punkt war jedoch neben dem schmalen Schild über die erreichte Höhe und einem bemerkenswert kleinen Stein keine Bank (oder ein umgefallener trockener Baum) zu finden.

Es fehlen in unseren Wäldern bereits viele Rastmöglichkeiten, bzw. die vorhandenen Bänke sind stark gealtert oder beschädigt, siehe z.B. an der Krummen Lake, so dass der Erholungs- und Tourismuswert stark beeinträchtigt ist. Es würden einfache Bänke schon ausreichen.

Die zwei neueren Hütten gegenüber dem Parkplatz vor Gosen und an der Kurve nach Müggelhort sind zwar ein Fortschritt, sind aber nicht allzu günstig platziert und haben außerdem unbegreiflicherweise nur eine Querbank (...) und keinen kleinen Tisch.

Wer für die Aufstellung von Bänken oder Hütten verantwortlich ist, wissen wir nicht. Eine Bank wurde auf unsere Bitte hin von der Revierförsterei bei Rübezahl im Wald errichtet, wofür wir herzlich dankbar waren. Wir bitten Sie daher, sich für die Errichtung zumindest einer Bank am höchsten Punkt Berlins einzusetzen. Mit freundlichen Grüßen Richard und Uschi Struck


Zu: „Abschied vom Bambus“, Müggelheimer Bote 05/07

Liebe Frau Schäfer, leider muss ich Ihre Beobachtung mit dem Bambussterben bestätigen. Es geht wohl reihum. Auch auf unserem Grundstück in Rahnsdorf blühen zwei wunderbare, große Bambus-Horste und das Vertrocknen der Pflanzen ist schon deutlich erkennbar. Ob die Samen hier eine neue Generation ins Leben rufen werden, wage ich allerdings angesichts unseres kühlen Klimas zu bezweifeln.

Auch ich kann mich noch an das Bambussterben Mitte der 90er Jahre erinnern, worüber hinlänglich berichtet wurde. Mit besten Grüßen Rosemarie Langs