Müggelheimer Bote
17. Jahrgang, Ausgabe 9/2010
September 2010
Müggelheimer Bote

Inhalt
Neues Nadelöhr in Müggelheim
Früh übt sich: Jugendfeuerwehr
Verein Sozialbündnis unterwegs
Johann Jacob Baeyer zum Gedenken
Kultur in seiner vielfältigsten Form
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Polizeibericht
Neues aus Treptow-Köpenick
Kleinanzeigen
Heimatverein
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Karikatur
Letzte Seite
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
© 2010
Müggelheimer Bote
 
Neues aus Treptow-Köpenick

Auf dem Gelände des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Schöneweide (Köllnische Straße) ist eine ehemalige Lagerbaracke für Zwangsarbeiter als Museum eröffnet worden. Die „Baracke 13” ist zwei Jahre lang behutsam saniert worden. Besuchern sollen dort die Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter vermittelt werden, erklärte der Sprecher Stiftung Topographie des Terrors, Kay-Uwe von Damaros. Auch sind noch Inschriften an den Wänden zu lesen.Im Zweiten Weltkrieg gehörte das Lager zu mehr als 3000 Sammelunterkünften für Zwangsarbeiter in Berlin.

*

Bei einem Unglück im Wissenschaftspark Adlershof sind Ende August zwei Mitarbeiter der Firma „ASCA - Angewandte Synthesechemie Adlershof GmbH“ verletzt worden, einer von ihnen schwer. Ursache sei eine Verpuffung gewesen, heißt es von Seiten der Feuerwehr. Die beiden Angestellten hatten am Morgen in einem Schutzschrank der Firma Stoffe gemischt. Dabei kam es zu einer chemischen Reaktion. Durch die Verpuffung wurde die Scheibe des Schranks zerstört. Eine Mitarbeiterin erlitt schwere Schnitt- und Brandverletzungen. Sie kam ins Unfallkrankenhaus Marzahn. Ihr Kollege wurde nur leicht verletzt.

*

Tag des offenen Denkmals – und Treptow-Köpenick ist dabei. Am Wochenende 11./12. September findet wieder der „Tag des offenen Denkmals in Berlin“ statt. Treptow-Köpenick ist mit 28 Orten dabei, vom ehemaligen ABOAG-Betriebshof im bezirklichen Nordosten über den Industriesalon Oberschöneweide, die Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn bis zur Waldkapelle „Zum anklopfenden Christus“ in Hessenwinkel.

Ausführliche Informationen finden sich in einer Broschüre, die auch in den Bürgerämtern erhältlich ist, und, ständig aktualisiert, im Internet unter www.berlin.