Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 09/99  
September 1999 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Enthüllungen im Flughafen-Filz lassen Gegner hoffen

Fachliche Tipps für Einwendungen gegen den Flughafen

Entführte Drachen und blasige Füße: Gute Laune im Zeltlager der Jugendfeuerwehr

Premiere: Diesmal zwei Tage Erntefest und mit Parforce-Jagd

Auf einen Blick: Alle Kurse im Dorfclub

Unbürokratische Putzaktion des ASB

Wein- und sangesfreudige Geburtstagsfeier des Dorfclubs

Uneinsichtige Mountainbiker zerstören die Müggelberge

Neue Dreckecke wird zum Ärgernis

Den Straßennamen auf der Spur (II)

Allen Erstklässlern viel Spaß und Erfolg in der Schule!

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Aus unserer Nachbarschaft

Mügge

Serie für den Natur- und Gartenfreund

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© 1999 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 03.09.1999

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Aus unserer Nachbarschaft

Freie Fahrt über die Spree?

Köpenick. Die Fahrt über die Stubenrauchbrücke ist wieder frei. Die Verbindung zwischen Nieder- und Oberschöneweide, zwischen Köpenick und Treptow ist jetzt auf vier Spuren gesichert. Aber auch nur, weil die Behelfsbrücke stehen bleibt, die den stählernen Gründerzeitbau aus dem Jahr 1908 während seiner Sanierung unterstützt hat.
Nach 17-monatiger Bauzeit wurde die denkmalgeschützte Brücke am 23. August für den Verkehr freigegeben, sieben Monate eher, als veranschlagt. „Die Stubenrauchbrücke ist ein deutliches Zeichen für den zu erwartenden Aufschwung in dieser Region. Sie wird die Gewerbetreibenden auf beiden Seiten der Spree hoffentlich wieder aufatmen lassen”, sagte Köpenicks Bürgermeister Klaus Ulbricht bei der Eröffnung. „Dennoch bleibt sie ein Nadelöhr, aber immerhin ein größeres”, lächelte er zuversichtlich.
Das tägliche Stauproblem wird durch die Eröffnung der sanierten Brücke nicht gelöst. Hier sind Komplettlösungen gefragt, wie die geplante Tangentialverbindung Ost. Doch bis diese Pläne realisiert werden, gehen noch Jahre ins Land - und so lange sollen die Behelfsbrücken Stubenrauchbrücke und Lange Brücke die Situation entschärfen helfen.
12,5 Millionen Mark kostete die Sanierung der Spreequerung zwischen Karlshorster Straße und Siemensstraße.

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