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Endlich ist es wieder so weit: Müggelheim hat seinen Waldspielplatz wieder. Nachdem die Tobe-Oase am Ufer der Großen Krampe im Februar abgerissen werden musste - die Geräte waren durch den Tüv gefallen - sind jetzt neue Spielgeräte entstanden. Martin, Hannes, Sandra und Robert freuen sich und probieren schon mal das Klettergerüst aus.
Auf Initiative von Revierförster Andreas Scheller entstanden Rutsche, Zelt, Schiff und Klettergerüst. Die Arbeit wurde von der CEWO GmbH, einer ABM-Gesellschaft, ausgeführt, die bereits den ersten Spielplatz gebaut hatte. Einen Monat lang arbeiteten vier Männer an den naturbelassenen Spielgeräten. Alles entstand aus einheimischem Holz. Da die Spielgeräte prinzipiell ohne Holzschutzmittel gebaut würden, hätten sie allerdings nur eine Lebensdauer von etwa fünf Jahren, meint Scheller. Für die Sicherheit der Spielplätze sorgen die Forstarbeiter. „Meine Mitarbeiter machen zweimal wöchentlich sauber auf dem Spielplatz und jeden Freitag eine Sicherheitskontrolle um herausstehende Nägel oder abgerissene Balken gleich reparieren zu können”, verspricht Scheller. sip |