7. Jahrgang, Ausgabe 02/2001 | |
Februar 2001 | Home | Archiv | Impressum |
Der Bestand an Wildschweinen in Köpenick sei in den vergangenen Jahren rapide angewachsen, weil das Wild sich an den Menschen gewöhnt habe. „Viele Tierarten haben mitten unter uns einen Platz gefunden”, sagte der Forstamtsleiter. „Aber anders als Füchse und Marder, die uns nicht auffallen, weil sie nur nachts aktiv sind, ist ein Wildschwein nicht zu übersehen.”
Pogrzeba warnte davor, den Helden zu spielen und das Schwarzwild zu provozieren. „Wildschweine sind nicht darauf ausgerichtet, Menschen anzugreifen, aber sie bleiben ein wehrhaftes Wild.”
Leidtragende der Plage sind hauptsächlich Grundstückseigentümer, deren Gärten umgepflügt werden. Wildschaden wird von niemandem ersetzt. Der Forstbeamte empfahl daher, solide Zäune und vollständig geschlossene Kompostanlagen.
Zum „wildschweinbewussten” Verhalten zählt das Umweltamt in seiner Broschüre „Wildschweine in Gärten und Parks” außerdem, Kompostmaterialien mit Gesteinsmehl zu bestreuen, um die feinen Nasen der Tiere nicht auf die Fährte zu locken, und Fallobst sofort einzusammeln. leif
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