Zirkus-Manege öffnet sich wieder

Monatelang war er in Müggelheim gestrandet. Jetzt öffnet der kleine Familienzirkus Hopplahopp wieder die Manege und zeigt bis zum 27. Juni seine Vorführungen: täglich um 17 Uhr, sonntags um 15 Uhr. Montags ist Ruhetag für Mensch und Tier. sip

Tickets 14 Euro, Kinder 12 Euro.  Dienstags zahlen Kinder nur 5, Erwachsene 10 Euro, Mi. und Do. zahlen Erwachsene den Kinderpreis und Freitags zahlen alle 8 Euro.     

Neue Ausgabe vom Journal 55 PLUS

Wenn Bezirksstadtrat Gernot Klemm in seinem Vorwort das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen im Bezirk würdigt und zugleich für das Ehrenamt wirbt, hat er keinen besonders im Blick gehabt. In dem neuen Journal „55 Plus” werden einige von ihnen vorgestellt –  aber auch viele und vieles andere. Von Ehrenamtlicher Arbeit über slebstbestimmtes wohnen, viele Interviews und reportagen. Aufgeführt sind aber beispielsweise auch die Apotheken in Treptow-Köpenick und wichtige Tipps zum Thema Pflege. Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle.

Natürlich kommen auch Bewegungsangebote nicht zu kurz. Sportangebote für Ältere, Adressen für die gesundheitliche Beratung und Versorgung wie auch Beratungs- und Hilfsangebote runden die Broschüre ab. Wichtige Adressen im Bezirk Treptow-Köpenick für Behördenangelegenheiten, medizinische Einrichtungen und Informationen rund um die Pflege sind selbstverständlich. 

Die Broschüre, herausgegeben von der aperçu Verlagsgesellschaft mbH, ist kostenfrei erhältlich in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes. Sie kann auch bei der aperçu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Straße 47, 10243 Berlin, von 8 bis 16 Uhr abgeholt werden.     sip 

Mehr Kontrollen auf dem Wasser

Die Brandenburger Wasserschutzpolizei (Wapo) setzt jetzt verstärkt Drohnen zur Überwachung des Freizeitverkehrs auf ihren Gewässern ein. Damit sei vor allem eine zielgerichtete Kontrolle der Wassermotorräder möglich, heißt es von der Wapo in Potsdam. Der Einsatz der Drohnen soll in den nächsten Jahren allerdings auch zur Überwachung des Bootsverkehrs ausgeweitet werden.

Mitsprache beim Neubau der Langen Brücke gewünscht

RALF DRESCHER

Blick vom Dach des Schlosses auf das Brücken-Ensemble im September 2020.

Die historische Lange Brücke in Köpenick muss dringend ersetzt werden. Wer weiß das besser, als wir Müggelheimer. Schon heute wird ein Teil des Verkehrs über zwei Behelfsbrücken geführt, weil die Lange Brücke diesen alleine nicht mehr tragen kann. Die Fertigstellung des Neubaus ist bis 2027 geplant. Anfang Mai ist die Online-Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gestartet. Bis zum 

8. Juli können auf der Beteiligungsplattform meinBerlin.de noch Fragen gestellt und Anregungen gegeben werden.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz möchte auf diese Weise frühzeitig die Öffentlichkeit informieren und in den Planungsprozess einbeziehen. Im ersten Schritt der Beteiligung sind neben Vorschlägen und Anregungen zum Bauprojekt deshalb auch Rückmeldungen zur Ausgestaltung des Beteiligungsverfahrens möglich. In drei Kategorien – „Informationen rund um das Vorhaben“, „Wünsche zum Beteiligungsprozess“ und „Hinweise und Vorschläge zum geplanten Neubau“ – können Bürger*innen hier noch bis Juli Fragen stellen und Kommentare abgeben. Schließlich ist es ein wunderschöner historischer Bau, der ersetzt werden muss. Denn die in wenigen Jahren zu erwartenden Verkehrsmassen kann das alte Ensemble nicht mehr verkraften.

Eine erste digitale Informationsveranstaltung fand am 2. Juni statt. Dort sollte ein Überblick über das Bauvorhaben sowie die geplante weitere Partizipation gegeben werden.     sip




Die Sonne verfinstert sich leicht

Am 10. Juni findet eine ringförmige Sonnenfinsternis statt, welche in Deutschland als partielle Finsternis zu beobachten ist. Bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis ist der scheinbare Durchmesser des Mondes etwas kleiner als der scheinbare Sonnendurchmesser. Diese Finsternis gehört dem Saroszyklus 147 an, die Vorgängerfinsternis fand am 31. Mai 2003 statt. Die nächste Finsternis aus diesem Zyklus wird erst am 21. Juni 2039 stattfinden. 

Die ringförmige Finsternis beginnt im Norden Kanadas bei Sonnenaufgang, wandert dann über die Arktis, den Norden Grönlands, die Ljachow-Inseln, bis zum fernen Osten Sibiriens, wo die Finsternis bei Sonnenuntergang zu sehen ist. Die ringförmige Phase ist einem circa 500 Kilometer breiten Gebiet zu sehen. 

In Berlin wird die Sonne zur Mitte der Finsternis zu 13,3 Prozent bedeckt sein, was kaum zu bemerken ist. Es wird also nicht merklich dunkler. Die gesamte Länge der Finsternis beträgt in Berlin zwei Stunden und sechs Minuten. 

Für die Beobachtung der Sonnenfinsternis reicht eine Sonnenfinsternisbrille. NIEMALS mit bloßen Auge und/oder Feldstecher/Fernrohr in die Sonne sehen! Eine erhebliche Augenschädigung wäre die Folge.

Man kann Feldstecher und Teleskope recht preiswert mit einem Folienfilter ausrüsten. Dieses kommt vor das Objektiv. Mit dieser Ausrüstung ist eine gefahrlose Sonnenbeobachtung möglich.

Eine weitere Möglichkeit der gefahrlosen Beobachtung ist die Lochkamera. Man nimmt einen kleinen Karton und bespannt eine Seite mit Butterbrotpapier, gegenüber macht man ein kleines Loch in den Karton.

Die Kontaktzeiten für Berlin-Müggelheim:

Erster Kontakt um 11.37 und 7 Sekunden. Maximum um 12.39 Uhr 12s, letzter Kontakt um 13.43 Uhr und 8 Sekunden.

Weitere Informationen auf https://blog.amateursternwarte.de.     Sven Andersson