Konzerte im Schlosspark

„Musik im Park, umsonst & draußen“ ist inzwischen eine feste Institution. Jeden Mittwoch treibt es mehrere hundert Köpenicker auf die Schlossinsel. Mit Picknickkorb, Decken und Stühlen treffen sich Groß und Klein im schönen Schlosspark, um der Musik zu lauschen. Und keinen stört es, wenn die Kinder sich nicht zwei Stunden ruhig verhalten können. Seit elf Jahren musizieren von Anfang Juni bis Ende August Straßenkünstler unterschiedlicher Genres im Schlosspark. Diesen Mittwoch (11.8.) ab 18 Uhr ist Ronja Geburzki zu hören. Neben der Arbeit im Musicalbereich ist ihre große Leidenschaft das Musizieren und Komponieren. „Ich schreibe auf unterschiedlichen Sprachen und begleite mich auf Gitarre, Klavier und Ukulele.” Am 18. August ist die junge Pianistin Claire Huangci vor der Schlosskulisse zu erleben. Sie zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ in den Bann. Am 25. August tritt Ellis Enkel auf und am 1. September bildet der Singer-Songwriter Dirk Friedrich (von Friedrich & Wiesenhütter) den Abschluss. Eintritt wird nicht verlangt, Spenden sind natürlich willkommen. 

Neue temporäre Kunstwerke

Im Rahmen des Förderprogramms „Draußenstadt” gibt es jetzt zwei neue Kunstwerke in Treptow-Köpenick zu bewundern. Für den Standort Alter Markt in Alt-Köpenick wird der französische Künstler Pascal Brateau mit seiner künstlerischen Intervention „Flatland“ ein starkes Zeichen setzen. Am Marktplatz Johannisthal, neben dem ehemaligen Rathaus, wird der Berliner Künstler David Mannstein die Skulptur „Gelber Tisch“ realisieren. Beide Arbeiten werden ab Mitte August für etwa zwei Monate erlebbar sein.

Das „Buch” steht wieder an alter Stelle

Das Buch steht wieder an seinem angestammten Platz vor dem Bistro neben Aldi. Die kostenlose Büchertauschstation wird ehrenamtlich von der Firma Anke Heidt LebensWert Immobilien betrieben. Nachdem der Schrank in Form eines großen Buches bei der Landung eines Rettungshubschraubers schwer beschädigt wurde, hat die Maklerin das Buch für 1400 Euro wieder reparieren lassen. Das dauerte etwas, aber jetzt steht es wieder und wartet auf die Müggelheimer „Leseratten”. Danke an dieser Stelle für diese tolle Initiative.