Neue Impfzentren und neue Corona-Infos

In Karlshorst auf der Trabrennbahn (Treskowallee 159) hat am 3. Dezember ein weiteres Impfzentrum eröffnet. Dort können täglich bis zu 1000 Impfdosen verabreicht werden, erklärt die Senatsverwaltung für Gesundheit. Das Impfzentrum soll von 9 bis 18 Uhr geöffnet sein, auch am Wochenende. Es wird von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben. Verabreicht wird der Impfstoff von Moderna. Alle Impfzentren findet man im Internet unter berlin.de. Aber auch das Bezirksamt Treptow-Köpenick will ein Impfzentrum in Adlershof durchsetzen. Bis es so weit ist, fahren Impfbusse durch alle Ortsteile des Bezirks. Zudem gibt es eine Infoseite kreiert, die auf alle Fragen eingeht, die sonst das Gesundheitsamt am Telefon beantwortet hat, das inzwischen aber völlig überlastet ist. Was also tun, wenn ich Corona habe? Im Internet auf der Seite berlin.de/ba-treptow-koepenick/corona steht alles. 

Johnnisthal bald vom Bahnhof erreichbar

Weil die Sanierung der Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Johannisthal nun doch länger dauert als geplant, will die Bahn eine provisorische Treppe errichten. „Der Aufbau der provisorischen Treppenanlage als Fertigteilgerüstlösung soll in den nächsten Tagen beginnen“, schreibt Lars Düsterhöft, SPD-Abgeordneter auf Facebook. „Der Behelfszugang kann durchgehend bis zur Inbetriebnahme der dann sanierten und umgebauten Brücke offen bleiben.“ Mit anderen Worten, ab Dezember 2021 ist Johannisthal vom gleichnamigen Bahnhof erreichbar! So das Versprechen der Bahn. Denn bislang mutete es einem Schildbürgerstreich gleich. Wurde der Bahnhof doch in Johannisthal umbenannt – hatte aber keinen Zugang dorthin.

Rentenversicherung zieht in die Treptowers

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) folgt nun auf die Allianz-Versicherung. Zumindest örtlich. 4000 Mitarbeiter sollen in die Treptowers an der Elsenbrücke ziehen allerdings erst ab 2023. „Über das Objekt wurde ein langfristiger Mietvertrag geschlossen“, heißt es. Der bisherige Standort am Hohenzollerndamm werde unverändert weiter genutzt. Die Homeoffice-Quote in der Hauptverwaltung der Rentenversicherung lag 2021 bei rund 70 Prozent; „auch künftig soll Homeoffice in einem hohen Maß beibehalten werden“, heißt es aus der dortigen Verwaltung.