Wohlfühlathmosphäre: Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima

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Schöne Zimmerpflanzen wie die großblättrige Monstera verbessern das Raumklima und werten jeden Raum auf.


Je mehr Zeit wir drinnen verbringen, desto wichtiger ist ein schönes, gesundheitsförderndes Umfeld. Jetzt im Winter rücken das Ambiente in der Wohnung und im Büro noch einmal mehr in den Fokus. Auch die Situation mit verstärktem Homeoffice spielt für viele von uns eine Rolle: Es soll schön sein in den eigenen vier Wänden. Das ist der große Auftritt für Zimmerpflanzen. Denn Begrünung ist die nachhaltige Form von Inneneinrichtung – regenerierend, gesundheitsfördernd, inspirierend und beruhigend.

Lebendes Grün macht den Unterschied: Eine schön gewachsene Pflanze gibt einem Raum nicht nur eine persönliche Note und stillt das Bedürfnis nach Behaglichkeit. Über den dekorativen Wert hinaus wirkt sich der Blattschmuck auch positiv auf die Gesundheit aus. Eine grüne Umgebung fördert nachweislich das Wohlbefinden. Pflanzen sorgen für ein gesundes Raumklima und verbessern die Luftqualität, dies bestätigt auch eine Studie der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA.

Warum sich also nicht einen urbanen Dschungel in der eigenen Wohnung oder im Büro wachsen lassen? Unzählige Fotos von üppigem Zimmergrün in den sozialen Medien zeigen, dass nachwachsende Inneneinrichtung Trend ist. Neben großen Blattschmuckpflanzen wie Monstera und stattlichen Palmen sind vor allem Hängepflanzen angesagt. Sie ranken aus Ampeln von der Decke, aus Töpfen im Regal und sogar aus bepflanzbaren Bilderrahmen an der Wand. Je länger und dichter die Triebe sind, desto größer ist die Begeisterung in den sozialen Medien.

Aber es muss nicht unbedingt ein Dschungel sein. Auch einzelne Pflanzen können eine große Wirkung haben und für Wohlfühlambiente sorgen. Sie wirken als Blickpunkt auf dem Besprechungstisch oder am Empfang genauso wie als imposanter Baum in der Kantine oder neben dem Schreibtisch. Kreative arbeiten gerne in begrünten Räumen, um sich inspirieren zu lassen. Studien haben gezeigt, dass ein Arbeitsplatz mit Pflanzen auch einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit hat und bei der Regeneration hilft. Das liegt unter anderem an der entspannungsfördernden Wirkung der Farbe Grün. Und den Blick auf Blätter zu richten hilft müden Augen, sich von der Bildschirmarbeit zu erholen.

Pflanzen gehören also aus vielen Gründen zur Inneneinrichtung dazu. Ohne sie sind der Lieblingsplatz und die Wohlfühlecke nur halb so schön. Hochwertige Gefäße passend zu den Möbeln verstärken den Effekt. Mit ihnen lässt sich der Einrichtungsstil wirkungsvoll unterstreichen und ein Statement des guten Geschmacks abgeben.     GMH/FvRH

Beliebte Weihnachtssterne sorgen jetzt für eine festliche Stimmung im Haus

Schenken und Dekorieren sind wesentliche Elemente der Advents- und Weihnachtszeit. Kein Wunder also, dass auch Blumen und Pflanzen in den letzten Wochen des Jahres eine wichtige Bedeutung haben. Von jeher als Dekoration und Geschenk beliebt bringen sie Farbe in die dunkle Jahreszeit, sorgen für ein festliches Ambiente und spenden Wohlbefinden und Freude. 

Zu den Pflanzen, die jedes Jahr passend zur Weihnachtszeit erblühen, gehören Amaryllis, Christrose, Weihnachtskaktus und Weihnachtsstern. Besonders letzterer ist ein fester Bestandteil der Weihnachts-

tradition, denn er versprüht mit seinen prachtvollen, sternenförmigen Hochblättern eine weihnachtliche Atmosphäre und versetzt den Betrachter im Handumdrehen in eine festliche Stimmung.

Seine Vielfalt und Wandelbarkeit machen den Weihnachtsstern zu einem echten Allrounder. In zahlreichen Farben und Formen verfügbar passt er sich jedem Geschmack und Stil problemlos an und sorgt dabei in jeder Situation für natürlich schöne Augenblicke: Als weihnachtliche Dekoration auf der Festtafel bereiten Weihnachtssterne den Gästen ein besonders herzliches Willkommen. Als Arrangement auf der Fensterbank grüßen sie die Vorbeigehenden und zaubern ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Und als langlebige Schnittblume in Strauß oder Gesteck oder als sorgfältig arrangierte Topfpflanze sind sie ein stets gern gesehenes Geschenk.

Wer sich selbst von der betörenden Kraft der schönen Sterne überzeugen will, findet diese jetzt überall im Handel. Und wer noch auf der Suche ist nach einem geeigneten

 Anlass, liebe Menschen zum Essen einzuladen oder sie mit einem Blumengruß zu überraschen, sollte sich dafür schon einmal den 12. Dezember vormerken. Denn dann ist „Poinsettia Day“, der Tag des Weihnachtssterns, zum Gedenken an Joel Poinsett, der als erster Botschafter der USA in Mexiko den Weihnachtsstern vor etwa 200 Jahren erstmals von Mexiko in die USA gebracht hat und ihm für seinen englischen Namen „Poinsettia“ Pate stand.     GMH

Keine Ausreden: Für jeden geeignet

Es gibt es heute keinen Grund mehr, auf Pflanzen in der direkten Umgebung zu verzichten. So erleichtern Übertöpfe mit Wasserspeicher und Anzeige richtiges Gießen und verringern den Pflegeaufwand. Auf diese Weise gedeiht lebendes Grün auch bei Menschen ohne grünen Daumen. Selbst Allergiker müssen heute nicht auf eine Innenraumbegrünung verzichten: Statt Blumenerde können sie ihre Zimmerpflanzen in rein mineralischem Substrat aus Lava, Bimsstein oder Blähton wachsen lassen. Auch gibt es für jeden Standort von lichtarm bis vollsonnig das passende Gewächs.

Die richtige Pflege

Der Weihnachtsstern bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonne und Temperaturen von 15 bis 22 Grad. Wenn ein Weihnachtsstern seine Blätter verliert, sind oft Kälte und Zugluft schuld.

Auch Staunässe verträgt der Weihnachtsstern gar nicht. Er lässt dann seine Blätter hängen. Im Zweifel die Erde eher zu trocken als zu feucht halten. Aus Staunässe kann Wurzelfäule resultierende. Nach dem Gießen sollten Sie deshalb überschüssiges Wasser, das in den Übertopf gelaufen ist, unverzüglich abkippen.

Wollen Sie den Weihnachtsstern mehrjährig pflegen, sollten Sie ihn nach der Blüte im März zurückschneiden, bevor Sie ihn über Sommer nach draußen stellen. Entfernen Sie auf jeden Fall alle alten Blüten. Kürzen Sie dazu alle Stängel um gut die Hälfte. Über den Sommer kann die Pflanze im Garten stehen bleiben, sollte aber einmal die Woche gedüngt werden. Er blüht häufiger, wenn er nicht mehr als zwölf Stunden Licht am Tag bekommt.