Hohe Resonanz auf den Flyer zur Gasdruckregelstation

Von Lutz Melchior, Vorsitzender des MHV

Der Müggelheimer Heimatverein (MHV) und die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) veröffentlichten in der Märzausgabe des Müggelheimer Boten ein gemeinsames Informationsblatt. Thema war die neu errichtete Gasdruckregelstation auf dem denkmalgeschützten Müggelheimer Dorfanger und deren geplanter Umzug von der Angerspitze an den alten Standort.

Während die NBB versorgungstechnische Aspekte erläuterte, stellte der MHV bereits drei Entwürfe zur Fassadengestaltung des zurück zu versetzenden Baukörpers vor. Die Gestaltung der Fassade in Eigenregie der MüggelheimerInnen ist Teil des zwischen Bezirksamt Treptow-Köpenick, der NBB Netzgesellschaft und dem MHV, als Interessenvertreter der EinwohnerInnen Müggelheims ausgehandelten Kompromisses.

Der Vorstand des MHV freut sich sehr über die große Resonanz auf unseren Aufruf, Meinungen, Ansichten und weitere Ideen zu den vorgestellten Entwürfen zu äußern. Bis zum heutigen Tage haben wir mehr als 100 Rückmeldungen erhalten. Gefreut haben wir uns auch über den Zuspruch der Leute zu unserer Arbeit und zur Erreichung dieses Kompromisses. Interessante Anregungen und Ideen zu Details in der Gestaltung der Fassade hinsichtlich Materialien und Ausführung waren ebenfalls Bestandteil der Kommentare. 

Bitte geben Sie uns noch bis zum 18. April Ihr Feedback unter info@mueggelheimer-heimatverein.de, alternativ können Sie Ihre Nachricht auch in unseren Briefkasten an der Alten Schule einwerfen. Bis dahin wollen wir die Aktion abschließen und die Ergebnisse auswerten, über die wir selbstverständlich informieren werden. Wichtig ist uns, dass wir als Müggelheimer und Müggelheimerinnen eine gemeinsame Lösung priorisieren.

Die drei Entwürfe (Graffiti, Pflanzenbewuchs und aufgemaltes Fachwerk) sind auch noch auf der Homepage des Müggelheimer Heimatvereins zu finden: https://www.mueggelheimer-heimatverein.de/hv_mitteilungen_2021.shtml.

Wir wünschen Ihnen schöne Ostern!

JACOBIUs (2)

Die Gasdruckregelstation am alten Standort heute. Unten, wie sie aussehen könnte. Diese Vorschläge wurden im Flyer in der März-Ausgabe vorgestellt.