Müggelheimer Bote

Neu-Zittau/Wernsdorf. Die Straße zwischen Neu-Zittau und Wernsdorf wurde einmal mehr zur Todesstrecke. Anfang Juli rasten fünf Jugendliche aus Köpenick mit ihrem gestohlenen BMW bei Tempo 150 gegen einen Baum. Folge: Der 19-Jährige Fahrer und sein 18-Jähriger Beifahrer sind tot, die anderen drei Mitfahrer schwer verletzt.

Neu-Zittau. Einfädeln ist jetzt wieder Glückssache. Wer mit dem Auto aus Richtung Wernsdorf kam, wußte die Baustellenampel an der Neu-Zittauer Hauptkreuzung zu schätzen. Stand man doch sonst häufig ewig, um in Richtung Gosen abzubiegen. Doch jetzt sind die schönen Zeiten vorbei. Die Ampel wurde Ende Juli wieder abmontiert, nachdem sie vorher einige Wochen lang das oft herrschende Durcheinander regelte. Grund für die Ampel waren Bauarbeiten am Autobahndreieck Spreeau und die damit verbundene Umfahrung über Neu-Zittau. Doch trotz der Entfernung ist die Ampel inzwischen Gesprächsthema beim Straßenbauamt. Eine ständige Lichtzeichenanlage soll gebaut werden, Zeitpunkt und Finanzierung sind noch ungewiss.

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