Müggelheimer Bote
12. Jahrgang, Ausgabe 2/2006
Februar 2006
Müggelheimer Bote

Inhalt
Keiner will den Müggelturm
Johannes Zwingenberger - und sein Geheimnis vom Jungbleiben
Schönefeld: Großer Andrang für Leipzig
Ehrung für Irene Kruschke
Kultur-Wochenende: Staunen, Stimmung, Stil
Immer mehr Schlaganfall-Patienten
Weitere Meldungen
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus der BVV
Kleinanzeigen
Heimatverein
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
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Müggelheimer Bote
 
Weitere Meldungen

Großes Klassentreffen geplant

Nach einigen Jahren Pause wollen wir ehemaligen Schüler der Müggelheimer Grundschule uns mal wieder treffen. Diesmal wollen wir die Runde erweitern, indem wir zwei Abgangsjahrgänge zusammenfassen.

Die Klassenkameraden, die 1945 mit der 2. Klassen begannen und 1952 den Grundschulabschluss beendeten und die Schulkameraden, die 1945 mit der 1. Klasse begannen und die Grundschule 1953 abschlossen.

Wir wollen uns am 23. Juni um 15 Uhr in der Gaststätte Neu-Helgoland treffen. Alle „Mädchen” und „Jungen” sind dazu herzlich eingeladen. Bitte meldet eure Zusage bei Marianne Schäfer, Telefon 659 51 21 oder bei Ingrid Thiesies, ehemals Köchi, unter der Nummer 659 52 54 oder 472 33 37.


Ratgeber für

Wohnungseigentümer

„Grundwissen für Wohnungseigentümer“ vermittelt eine neue Reihe populär geschriebener Ratgeberbroschüren des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN). Das erste Heft der Reihe ist jetzt erschienen und widmet sich der Frage „Was muss der Verwaltungsbeirat leisten?“. Dahinter steckt ein schwerwiegendes Problem, das fast jeder Besitzer einer Eigentumswohnung kennt: Es ist oft schwierig, als einzelner Eigentümer Einfluss auf das Wirken des jeweiligen Verwalters zu bekommen. Doch schlechte Verwaltung kann die Eigentumswohnung zum Risikofaktor werden lassen. Ein guter Verwaltungsbeirat als Verbraucherschützer vermag da Abhilfe zu schaffen. Die Broschüre wurde aus der Sicht von Praktikern verfasst, die Woche für Woche Wohnungseigentümer beraten und deren Sorgen hautnah erleben.

Weitere preiswerte Hefte der neuen Reihe werden sich u.a. mit Themen wie dem Kauf einer Eigentumswohnung und dem Verhalten in der Eigentümerversammlung beschäftigen.

Das VDGN-Ratgeberheft „Was muss der Verwaltungsbeirat leisten?“ kostet 5 Euro (plus 1 Euro für den Versand) und kann bestellt werden beim Verband Deutscher Grundstücksnutzer, Irmastraße 16, 12683 Berlin oder telefonisch unter 030/514 888-0, per Fax: 030/514 888-78, per E-Mail: info@vdgn.de, per Internet: www.vdgn.de.


Falsche Telefonnummer

Leider haben wir in der Januar-Ausgabe des Müggelheimer Boten etwas zu viel „genullt”. Die Telefonnummer der Firma Cleanaway, die die kostenlose Papierabholung in Müggelheim betreibt, ist falsch. Hier die richtige: 66 00 03-0. Noch ein Hinweis: Anwohner aus Sackgassen oder unbefestigten Wegen werden gebeten, ihr Papier bis zur nächsten Hauptstraße vorzubringen.


Tote Schafe in Gosen entdeckt

Einen grausigen Fund machten Mitarbeiter des Deutschen Tierhilfswerks Mitte Januar auf einer Weide in Gosen: 15 tote Schafe lagen nahe des Naturschutzgebietes Wernsdorfer See auf einem Haufen. Angrenzend sahen die Kontrolleure viele magere und teilweise kranke Tiere - Rinder, Pferde, Ponys und Schafe. Die toten Tiere wurden bereits am nächsten Tag entsorgt. Nach Angaben des zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes sei es nicht das erste Mal, das der in Berlin lebende Halter der Tiere ins Visier der Behörden gerät.

Doch einen Anlass, dem Mann die Tiere wegzunehmen, sieht die Amtstierärztin nicht. Aber immerhin wird eine Tierärztin jetzt jede Woche die Weide kontrollieren. Und eine satte Geldstrafe droht dem Tierhalter auch, hat er doch schließlich die Kadaver nicht rechtzeitig entsorgt und somit gegen das Gesetz zur Tierkörperbeseitigung verstoßen.

Tierschützer haben bereits Protest angemeldet und fordern ein Tierhaltungsverbot für den Berliner. sip


Zwei Reisen mit Diakon Hans Zinnow

Der Diakon Hans Zinnow aus Müggelheim bietet interessierten Müggelheimern die Möglichkeit an wzwei von ihm organisierten Reisen teilzunehmen. Vom 3. – 9. Mai 2006 geht es per Bus nach Frankreich (665 EUR). Es ist eine Rundreise für Interessierte an gotischen Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten. Reims, Paris, Chartres, Metz und andere Orten.

Vom 24.9. bis 7.10. geht es per Linienflug mit der Lufthansa nach Brasilien (2.675 EUR) - auf den Spuren seines Buches. So stehen Besuche in Manaus und im Urwald des Amazonas, auf dem Programm. Die Hauptstadt Brasilia, Salvador, die Wasserfälle ‘Foz de Iguaçu´ und Rio de Janeiro werden besucht.

Anmeldungen bitte alsbald an: Hans Zinnow, Abtweilerstr. 5, 12559 Berlin, Fon+Fax: 030–659 88 61, E-Mail: hans.zinnow@t-online.de


Kunstfabrik sucht „redselige Müggelheimer“

Die Kunstfabrik Köpenick möchte auch für das nächste Jahr wieder ein Jahrbuch und ein Buch mit „Kiezgeschichten“ herausgeben. „Wir suchen persönlich Erlebtes aus unserem Bezirk“ erklärt die

Projektverantwortliche Daniela Heyer. Sentimentales, Kurioses und andere Erinnerungen zu Themen wie: Bemerkenswertes aus dem Bezirk, Not macht erfinderisch, Kinder - Kinder, Spielzeugerinnerungen, Vereins- und Gartenfreunde, helfende Hände . . .

Wer mitmachen will, kann die Geschichte aufschreiben und an die Kunstfabrik senden. Wer diese lieber erzählen möchte, kann auch mit den Mitarbeiterinnen der Kunstfabrik reden, die bei Wunsch auch gerne zu Ihnen kommen.

Übrigens: Jeden zweiten Dienstag im Monat findet um 14:30 Uhr im Theater-Club des „Stadttheater Cöpenick“ ein Erzähl-Nachmittag statt. Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Sie finden die Kunstfabrik Köpenick Friedrichshagener Straße 9, Telefon: 65 01 62 35, FAX: -65 01 62 36, e-mail: info@kunstfabrikkoepenick.de. Ansprechpartnerin ist Daniela Heyer.