Müggelheimer Bote
17. Jahrgang, Ausgabe 9/2010
September 2010
Müggelheimer Bote

Inhalt
Neues Nadelöhr in Müggelheim
Früh übt sich: Jugendfeuerwehr
Verein Sozialbündnis unterwegs
Johann Jacob Baeyer zum Gedenken
Kultur in seiner vielfältigsten Form
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Polizeibericht
Neues aus Treptow-Köpenick
Kleinanzeigen
Heimatverein
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
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Müggelheimer Bote
 

Verein Sozialbündnis unterwegs

Ein etwas anderer Reisebericht

von Irene Kruschke

Die kessen Berliner, 42 Stück, suchten im Montafon Juli 2010 ihr Glück.
Kaum waren wir da, kam die Sonne heraus
und wir bezogen bei Röschls das „kuschlige“ Haus.
Vom schönen Balkon mit der Blütenpracht
schauten wir ringsum auf der Berge Wacht.
Sessellift und Kabinenbahn, hatten es uns sofort angetan.
Zu Hause bei uns gibt’s nur einen 114-Meter-Hill, bei 2000-3000 Meter standen unsere Münder still.
So überwältigend die Blicke von Berg und Pass, auch der Abstieg machte uns unheimlichen Spaß.
Bei der Silvretta-See-Umwanderung über Stock und Stein, spürten einige „Flachländler“ ganz gewaltig ihr Bein.
Aber nach drei Stunden erholten wir uns ganz und tobten los bei Ossis Tanz.
Auch Bregenz im knalligen Sonnenschein (37 Grad) schüchterten keinen Berliner ein.
Vom Pfänder schauten wir übers weite Land, man begrüßte uns herzlich, auch ohne Pfand.
Der Gletscher rief und wir stürzten hi…
Das Kaunertal war der Punkt aufm i.
Bernd nahm Irene ganz fest an die Hand, bis sie endlich im ersehnten Eistunnel stand.
So etwas hatte ich noch nie geseh’n,
dafür ein besonderes Dankeschön!
Der Regen vermieste die Lüner-See-Tour,
dafür sah’n wir den Bergknappen von St. Agatha, einen flotten Buarn.
Von Unterkunft und Essen woll’n wir nicht weiter sprechen, so gut, dass es kaum zu übertreffen.
Immer freundlich und hilfsbereit Corinna und das Familien-Personal, wir rufen ein Dankeschön ganz laut durch den Saal.
Macht weiter so ihr Lieben, wir wären gerne noch geblieben;
doch Berliner sind in Eile, kommen selten zur Ruh, ausgenommen sie sind unterwegs mit Tabu.

Wer im nächsten Jahr mal dabei sein möchte, melde sich bitte bei Irene Kruschke (Tel. 659 55 53). Es geht vom 25. Juni 2011 bis 1. Juli 2011 über die Deutsche Weinstraße (Neustadt, Bad Dürkheim, Speyer, Worms, Hauenstein) in die Pfalz zu den Orten unserer Straßennamen.