Müggelheimer Bote
15. Jahrgang, Ausgabe 3/2009
März 2009
Müggelheimer Bote

Inhalt
Müggelturm: Alles zu langsam
Jubiläumsjahr offiziell gestartet
Köpenick im Fokus der Öffentlichkeit
Eisvogel zum Vogel des Jahres ernannt
Kleine Skihasen auf Tour
Komet Lulin am Abendhimmel
Weitere Meldungen
MehrWert für Müggelheim
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Polizeibericht
Neues aus Treptow-Köpenick
Leserbriefe
Kleinanzeigen
Heimatverein
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
© 2009
Müggelheimer Bote





Realisation:
www.lektoria.de
 
Weitere Meldungen

Förderverein sucht neue Mitglieder

Der Förderverein der Müggelheimer Grundschule sucht neue Mitstreiter. Für dieses Jahr sind viele neue Projekte geplant, Schulhofgestaltung und auch Feste. Das dafür nötige Geld stammt aus den Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins und aus Spenden. Wenn Sie also ein schönes Schulumfeld für Ihre Kinder wünschen, werden Sie Mitglied im Förderverein oder geben Sie einen kleinen Obulus.

Übrigens werden von den Mitteln auch bedürftige Kinder beispielsweise bei Klassenreisen oder Ausflügen unterstützt. Und in den vergangenen Jahren wurden Klassenräume neu gestrichen, Fassaden verschönert, Bänke und Spielgeräte angeschafft und und und.

Mehr Infos gibt es in der Schule unter der Nummer 659 85 90. Wer lieber persönlich vorbeischauen möchte: Odernheimer Straße 28.


Ferienhaus-Siedlung in abgespeckter Form

Am Rübezahl wird eine Ferienhaussiedlung entstehen. „Der Eigentümer hat seine ursprünglichen Pläne abgespeckt“, sagt Baustadtrat Rainer Hölmer. Seiner Meinung nach entspricht die Ausnutzung des 30 000 Quadratmeter großen Areals jetzt den Auflagen, die an Bauvorhaben mit Angrenzung an Naturschutzgebiete gestellt werden. Ein Beschluss des Bezirksamtes dazu existiert bereits und die Bezirksverordneten haben bei ihrer Versammlung Ende Februar das Projekt an die Ausschüsse Stadtplanung, die hier Feder führend ist, sowie Umwelt, Grün, Immobilien und Kultur Wirtschaft, Tourismus zur Beratung verwiesen. Das Bebauungsplan-Verfahren sei in Vorbereitung, so Hölmer. Für ihn ist die Ferienhaussiedlung eine sinnvolle Ergänzung des Ausflugsstandortes am Südufer des Müggelsees.

Die Immobiliengesellschaft Müggelsee Terrassen, die das Gelände vor mehr als zwei Jahren gekauft hatte, will dort familienfreundliche Ferienhäuser errichten. Die Investorengruppe sieht durch die Nähe zum Anleger der Stern- und Kreisschifffahrt eine gute Kombination aus Erholung und Tourismus. Details zum Projekt wollen die Besitzer erst dann verraten, wenn alle Behördeninstanzen durchlaufen sind, so Mike Weiss, Pächter der Gaststätte Müggelsee Terrassen Rübezahl. mues


Musiker aller Couleur gesucht

Anlässlich des diesjährigen Angerfestes soll am 5. Juli auf dem Baeyerhof ein Müggelheimer Musik-Nachmittag stattfinden. Christian Zwingenberger hat den Auftrag bekommen, ein musikalisches Programm zusammenzustellen, das den Müggelheimern und ihren Gästen Spaß und Freude bereitet. Gesucht werden deshalb Interpreten, die eine gute Stimmung in das Publikum transportieren können. Es können sowohl Bands, als auch Gesangsgruppen, Vokalisten oder Instrumentalisten sein. Auch ein Comedien könnte für gute Stimmung und etwas Abwechslung sorgen. Potential ist in Müggelheim reichlich vorhanden.

Aufgetreten wird am 5. Juli, 12-18 Uhr. Interessenten melden sich bitte bei Christian Zwingenberger, Heisterbachstraße 30, Tel.: 659 82 28 oder per Mail an c-mzwinge@t-online.de


Blut spenden in Müggelheim

Blut spenden rettet Leben! Am 27. März sind wieder alle Blutspender aufgerufen, sich im Müggelheimer Dorfklub einzufinden. Das Deutsche Rote Kreuz kommt wieder, um die Blutvorräte aufzufrischen. Von 16 bis 19.30 Uhr kann dort Blut gespendet werden. Aktuelle Informationen des DRK im Internet: www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800-11 949 11.


Alles klar: Müggelberg bleibt Berlins höchster Berg

Und nun ist es doch amtlich: Der Mügelberg ist Berlins höchster Berg und nicht etwa die Ahrensfelder Berge oder der alte Konkurrent Teufelsberg. Eine Meldung, nach der die Ahrensfelder Berge an der Landesgrenze zu Brandenburg jetzt 115,5 Meter hoch seien, wurde durch erneutes Nachmessen widerlegt. Die Berge sind nur 114,5 Meter hoch - und das auch nur mit dem künstlichen Aufbau eines Aussichtsplateaus. Ohne Plattform ist der Berg sogar nur 111,9 Meter hoch. Also deutlich niedriger als unser Müggelberg mit seinen echten 115,4 Metern. Gefolgt wird er übrigens vom Teufelsberg mit 114,7 Metern und erst an dritter Stelle kommen die Ahrensfelder Berge mit leicht gekünstelten 114,5 Metern.


Unser Kulturtipp: Emaille-Kunst in Gosen

Warum nicht mal einfach um die Ecke gehen und ein bisschen Kunst genießen? In der Dorfkirche Gosen und in der Heimatstube zeigt das Ehepaar Dora und Hubert Kleemann eine Ausstellung mit Emaille-Arbeiten unter dem Titel „Glasflussmalerei - Kunst aus dem Feuer”. Die festliche Ausstellungseröffnung ist am 8. März um 15 Uhr in der Dorfkirche Gosen. Die Werke sind noch bis zum 26. April jeweils sonntags von 15 bis 18 Uhr dort zu sehen.

Emaille ist geschmolzene Glasmasse, die auf Metall aufgetragen wird. Seit mehr als 60 Jahren widmet sich das Gosener Künstlerehepaar dieser faszinierenden Materialkombination. Beide freischaffenden Künstler studierten an der Burg Giebichstein und leben seit 1969 in Gosen. Ihre Werke bestechen durch ausdrucksstarke Formen und einzigartige Farben - mal strahlend plakativ, mal geheimnisvoll schimmernd ziehen sie den Betrachter stets magisch in ihren Bann. sip