17. Jahrgang, Ausgabe 10/2010 Oktober 2010 |
Krankenhaus-Neubau eröffnetDie Bauarbeiten am Krankenhaus Köpenick sind jetzt zu Ende. Mitte September ist der fünfgeschossige Neubau eingeweiht worden - und die Klinik damit wieder ein Stückchen moderner. Für den Neubau mussten ein Altbau und ein alter OP-Bunker abgerissen werden. Ein schwieriges Unterfangen. Kosten allein dafür: 1 Million Euro. In der zweijährigen Bauphase ist ein moderner Zweckbau entstanden. Hier sind jetzt die zentrale Sterilisation (für die Instrumente), zwei Opersationssäle, die Endoskopie und die Abteilungen für Herzkatheter-Behandlung und Gefäßchirurgie zu finden. In der neueingerichteten Komfortstation können sich 29 Patienten im Ambiente eines Hotels versorgen lassen. Rund 24 Millionen Euro hat der Neubau gekostet, 12,8 Millionen davon zahlt das Land Berlin.
Schöttler tritt nicht mehr anJetzt ist es amtlich: Bürgermeisterin Gabriele Schöttler wird bei der nächsten Kommunalwahl 2011 nicht mehr antreten. Gut 17 Jahre in Kommunal- und Landespolitik seien genug. Nun sei die Familie dran, begründete sie ihren Schritt auf einer Sitzung der SPD-Fraktion. Bis zum Jahresende will die SPD jetzt in den Ortsverbänden nach einem geeigneten Nachfolger suchen. Doch zwei potenzielle Nachfolger gibt es bereits. Die Stadträte Dirk Retzlaff (Jugend und Schule) und Rainer Hölmer (Stadtentwicklung), die schon ankündigten, auch 2011 wieder kandidieren zu wollen. Und auch der Kreisvorsitzende Oliver Igel wäre bestimmt nicht abgeneigt. Die 57-Jährige hatte das Amt erst 2006 vom langjährigen Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht übernommen.
Stadtrat erläutert Verkehrslage in KöpenickZu einer interessanten Diskussionsrunde lädt die Volkshochschule am 7. Oktober in die Plönzeile 7 nach Oberschöneweide. Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit Bezirksstadtrat Rainer Hölmer steht die Frage „Wird der (Durchgangs-)Verkehr zunehmend zur Bedrohung des urbanen Lebensraumes?”. Der Stadtrat wird zur Verkehrsentwicklung im Bezirk Stellung nehmen, ebenso zu geplanten Maßnahmen. Fragen aus dem Publikum werden selbstverständlich beantwortet. Die Diskussionsrunde ist kostenfrei. Anmeldungen erbeten unter 90297-5422
Industriesalon SchöneweideWieder nach Schöneweide entführt diesmal Großes Kino, gepaart mit einer Diskussion. Im Montagssalon steht diesmal die Spree im Mittelpunkt. Gezeigt wird am 4. Oktober der Film „Die Spree - Sinfonie eines Flusses”. Regisseur Gerd Conradt wird anwesend sein. Dazu gibt es Informationen und Gespräche zum geplanten Uferwanderweg zum Schiffsanleger und zur Marina Schöneweide. Beginn 19 Uhr, Reinbeckstraße 9, Eintritt 3 Euro. sip |