Müggelheimer Bote
17. Jahrgang, Ausgabe 10/2010
Oktober 2010
Müggelheimer Bote

Inhalt
Es tut sich was am Müggelturm
Graffitis sind das größte Problem
Mit Gummistiefeln und Regencape zum Erntefest
BBI-Flugrouten sorgen für Zündstoff
Kulturwochenende: Die Mitstreiter hinter den Kulissen
Seniorenchor: "Singen ist wie Medizin"
"Schweinegrippe" und ein Plädoyer für einen besseren Impfschutz
Luise - Königin der Herzen
Weitere Meldungen
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Geheimnisvolles Werkeln vor und hinter den Kulissen

3. Kulturwochenende wirft seine Schatten voraus

„Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht.” (Friedrich von Schiller) Mit dieser Erkenntnis eines unserer größten deutschen Dichter möchte ich noch einmal die Aufmerksamkeit auf unser kommendes 3. Müggelheimer Kulturwochenende vom 7. bis 9. Januar 2011 lenken. Jeder von uns kennt ja den Spruch: Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Also feiern wir doch gemeinsam dieses schon fast zur Tradition gewordene Fest der Kunst und Kultur.

Um Sie noch ein wenig neugieriger zu machen, als Sie es hoffentlich ohnehin schon sind, unter anderem durch die beiden Berichte „Bildende Kunst” und „Musikalisches Schaffen”, möchte ich auf weitere Angebote hinweisen. Aber auch einen kurzen Überblick geben über das „Drumherum”, das eine so große Veranstaltung nur möglich macht.

Interessante Menschen aus Müggelheim haben interessante Bücher geschrieben, getextet (einschließlich musikalischem Programm), Märchen- und Tiergeschichten erfunden und vieles mehr um uns zum Kulturwochenende einen kleinen Einblick in ihr Schaffen zu gewähren.

Ein Werbespot für das Müggelheimer Kulturwochenende wird uns ebenso begleiten, wie das filmische Festhalten der Neuvorstellungen im kommenden Programm, wo Werner Tietze wieder sein großes Können beweisen wird. Mit großer Ernsthaftigkeit trainieren und üben bereits die Ballettformationen für ihren Auftritt zum Müggelheimer Kulturwochenende.

Einige Beiträge sind noch offen, wie beispielsweise ein Programm unserer Schule. Also lassen wir uns überraschen.

Aber auch die Müggelheimer Kunstfreunde, die die Moderationen für die unterschiedlichen Auftritte übernehmen, bereiten sich schon darauf vor. Wie aber könnten all die Künstler, die auf der Bühne zu erleben sind, die Künstler, die mit ihren Werken an den Schauwänden und auf den Tischen sichtbar sind, uns mit ihrem Angebot so viel Freude bereiten, wenn da nicht hinter den Kulissen viele ehrenamliche Helfer wären? Vom Kartenverkauf bis zum Einlassen, vom Entwerfen des Logos, der Flyer und Plakate, bis zur Herstellung und Verteilung der selben, von den Helfern beim Hängen der Bilder und Fotos, dem Aufbau der Tische für die anderen künstlerischen Gewerke, dem Organisieren hinter den Kulissen mit Behörden und Offiziellen - von all diesen vielschichtigen Aktivitäten hängt das Gelingen solch einer Veranstaltung ab. Selbst das Fernsehen hat sein Kommen zugesagt. Man möge es mir nachsehen, wenn meine kleine Aufzählung nicht vollständig ist. Auch freuen wir uns, dass das Kulturwochenende erneut an seinem „Stammsitz” im Restaurant Neu-Helgoland stattfinden kann.

Mit dem sorbischen Sprichwort: „Wem das Herz hüpft, dem ist kein Weg zu weit.” möchte ich diese Zeilen beenden. Machen Sie sich auf den Weg zu uns, es lohnt sich! Wir freuen uns auf Sie, auf Ihren Besuch, auf Ihre Phantasie und Ihre Träume für einige Stunden. Denn schon Navalis schrieb: „Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken. Der wird im Mondschein ungestört von Furcht, die Nacht entdecken.” In diesem Sinne grüßt ganz herzlich, Peter Augustinski für das Organisationsteam