Müggelheimer Bote
15. Jahrgang, Ausgabe 9/2008
September 2008
Müggelheimer Bote

Inhalt
Straßenumbenennungen in vollem Gange
Jugendfeuerwehr auf großer Tour
15 Jahre Lokale Agenda 21
Vor 50 Jahren ging Müggelturm in Flammen auf
Hundebesitzer aufgepasst: Staupe in Müggelheims Wäldern
Waldbestände schützen!
Weitere Meldungen
NEU: MehrWert für Müggelheim
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Neues aus Treptow-Köpenick
Leserbrief
Kleinanzeigen
Heimatverein
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
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Müggelheimer Bote





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Leserbrief

Zu: „Menschen für Menschen” (MüBo 08/08)

Wie wahr, wie wahr, Herr Augustinski. Sie sprechen uns beiden aus dem Herzen, dass Nur-Meckerer und Nur-Kritiker ihre Negationsenergie besser verwenden sollten, Feste mitzugestalten. (…) Viele fleißige Helfer gestalten seit Jahren kulturelle Veranstaltungen in Müggelheim. Dafür sagen wir Danke!

Auch wir gehören seit Jahren zum kulturellen Beitrag als Mitglieder des Schalmeienexpress Berlin. Zum Angerfest 2008 musizierte der SE auf dem Baeyerhof. Auf unserer Gästeseite erschien ein Eintrag unter der Gürtellinie mit erkennbaren Nuancen auf Zerstörung des Schalmeienexpress von einem anonymen Schreiber aus Müggelheim (Gästebucheintrag liegt Red. vor). (…)

Haben sich diese Herren (auch ein 2. negativer Gästebucheintrag liegt der Red. vor) eigentlich einmal vorgestellt in einer Laienkapelle zu spielen, wie viel Mühe und Kraft es kostet zu musizieren, jung und alt unter einen Hut zu bringen, qualitativ zu spielen und Ausdauer aufzubringen?

Die Freude an Auftritten in Müggelheim ist uns, die wir seit 15 Jahren zugegen sind, genommen.

Nur die Handelnden kann man bemeckern. Die Nur-Meckerer sollten lieber in der Gruppe der Handelnden aktiv werden, damit sie ihre Negationsenergie abbauen können. Ursula Friedrich, Wolfgang Schröter (Müggelheim)


Zu: Fußgängerbrücke zwischen Spreewiesen und Fischerdorf Rahnsdorf

Auch ich möchte als Anlieger der Siedlung Spreewiesen an dieser Stelle meine Meinung äußern. Die Brücke, so umstritten sie auch ist, ist eine dringende Verbindung zwischen den Dörfern Müggelheim und Rahnsdorf. Die Verbindung mit der Fähre, die Bewohner und Anlieger der Spreewiesen an das andere Ufer zu bringen, war einst sicher eine große Errungenschaft. Die Bauern brachten seiner Zeit ihr Vieh auf die saftigen Wiesen. In der heutigen Zeit ist eine Verbindung jenseits von Sommer und außerhalb der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr und vielleicht auch mal an einem Montag ein Gewinn, der sich wohl kaum in einer Kostenrechnung ermitteln lässt. Die Dörfer Müggelheim und Rahnsdorf kämen sich mit einer festen Verbindung auf weniger von drei Kilometern näher.

Wer gegen diese Brücke ist, wie auch immer sie gestaltet wird, darf sich doch bitte vorstellen, der Müggelheimer Damm sei montags nicht vorhanden. Im Winter ohnehin nicht und im Sommer von Dienstag bis Sonntag nur in der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr. Ob diese Brücke nun kommt oder nicht, es gibt auch Leute die für eine feste Verbindung sind. Der Straßenname „Zur Fähre“ hat dabei die Chance an die hoffentlich einstige Verbindung mit einer Ruderfähre zu erinnern. Steffen Hein, Spreewiesen, Straße 38


Zu: Behelfsheim-Ausstellung (MüBo Juli + August 2008)

Am letzten Montag hatte ich die Gelegenheit, mir in der alten Schule die sehr interessante Ausstellung über die Behelfsheime in Müggelheim anzusehen. Ich habe selbst 16 Jahre in der „Waldsiedlung“ gewohnt und dort in den 50er Jahren meine gesamte Kindheit verbracht. Unser seinerzeitiges Haus war auch als Foto zu sehen. Ich war zu Tränen gerührt, alles wiederzusehen, was mir noch so genau vor Augen steht.

Ein kleiner Fehler ist den Modellbauern unterlaufen: der Herd in den Behelfsheimen stand in der Küche des kleineren Raumes, also der Küche. Zum größeren Wohn- und Schlafzimmer führte nur ein Heizungsrohr, das oben verdickt war, um Wärme als Heizung abzugeben. Ich weiß noch, wie es manchmal glühte, so dass wir befürchten mussten, jetzt brennt das Haus ab!

An alle, die diese großartige Ausstellung erarbeitet und durchgeführt haben, meinen herzlichsten Dank!

Viele Grüße an die Redaktion, besonders an Marianne Schäfer, deren Artikel ich immer gern lese, besonders für die Wanderung an der Großen Krampe entlang!!

Von einer ehemaligen Müggelheimerin Kristina Geyer, geb. Feeser


Zu: Leserbrief (MüBo 08/08)

Ihr (...) in der August Ausgabe 2008 abgedruckter Leserbrief über einen Vorgang hat leider etwas anders stattgefunden:

Die (...) (die Unterzeichnerin, die Red.) hat mich auf das übelste im Beisein von zwei weiteren Mitarbeitern persönlich beschimpft und beleidigt. Deshalb wurde sie des Grundstückes verwiesen!

Weder ich, noch meine Mitarbeiter oder die Firma GLS werden derartiges akzeptieren und es wird daher rechtliche Schritte zur Folge haben.

Erst nach Vorlegen eines Identitätsnachweises können wir Pakete herausgeben. Dies wurde selbstverständlich auch so durchgeführt und ist im Übrigen auf jeder Benachrichtigungskarte vermerkt.

Schade, dass der ursprüngliche Leserbrief dieses verschwieg. André Organiska, Paketshopbetreiber GLS Gosen