Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 12/99  
Dezember 1999 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Naturschutz contra Sport: Ärger um Sportplatzsanierung

Schönefeld - der Countdown läuft

Elko plus ist jetzt größter Arbeitgeber in Müggelheim

Wenn am Weihnachtsbaume nicht nur die Lichter brennen...

Dorfkern im Umbruch

Biotope, Wasser und Konsorten: Bericht der 5. Naturschutzkonferenz

Der Weihnachtsmann kam mit dem Landauer

Fröhliche Weihnachten!

Lichter leuchten in die Herzen - Gedanken zur Weihnacht

Einfach mal zusammen weinen...

Zeit für Zeitloses

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© 1999 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 05.12.1999

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Dorfkern im Umbruch

Sanierung des Masche-Hofs

Im Dorf tut sich etwas, es ist auf dem Weg wieder eine ordentlich Einheit mit schönen bäuerlichen Häusern, Scheunen und Ställen zu werden.
So bekam in diesem Jahr die alte Fachwerkscheune vom Catholy-Michel-Hof, Alt-Müggelheim 3, einen komplett neuen Dachstuhl. Beim Hof Hembt, Alt-Müggelheim 2 wurde das Stallgebäude neugedeckt.
Die denkmalgerechte Restaurierung des vorderen Teils des Rauch-Masche-Hofs, Alt-Müggelheim 16, dauert schon seit einigen Monaten. Das älteste Bauernhaus des Dorfes musste tiefer abgerissen werden, als vorgesehen. Es ist eine hübsche neue Giebelkonstruktion entstanden, weil in dem mittigen Teil zwischen kleinem Bauernhaus und großem Wohnhaus mit zwei Läden, jetzt das Treppenhaus liegt. Unter anderem durch den Tod des Bauherren Hans Masche verzögerte sich das Baugeschehen. Noch einige handwerkliche Arbeiten, dann können Drogerie und Bäckerei wieder zurückziehen. Bei geeignetem Wetter werden die Häuser mit feinem Kratzputz in hellgrau (Bauernhaus) und beige (Wohnhaus) versehen. MS

Buswendeschleife nimmt Gestalt an

Das Werk ist zur Hälfte vollbracht: die Buswendeschleife am Dorfanger nimmt immer konkretere Formen an. Anfang November wurde das alte Toilettenhäuschen abgerissen, Ende des Monats alte Erde abgetragen und neue gebracht.
Wie berichtet, soll aus dem ehemaligen Schandfleck eine grüne Oase werden. Die Grünanlage entsteht unter aktiver Mithilfe der Müggelheimer. Der Wirtschaftskreis hatte die Aktion bereits vor einem halben Jahr mit Baustadtrat Oliver Scholz angestoßen. Die ursprünglich unfinanzierbare Idee sollte durch kostenlose Arbeitseinsätze der Müggelheimer ins Reich des Möglichen gerückt werden.
Jetzt hat die schwarze Erde erst einmal Zeit zu sacken. Über den Winter hinweg wird sich an dem Ort nichts tun. Erst im Frühjahr wird Rasen gesät, werden Bäume und Sträucher gepflanzt, Bänke gebaut. Spätestens Mitte 2000 solln acxh Aussage des zuständigen Amtsleiters, alles fertig sein.
Doch ein Erfolg ist jetzt schon für alle sichtbar: der freie Blick auf die große Krampe, der auch auf Gäste hoffentlich einladender wirkt. sip

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