Müggelheimer Bote

Der Weihnachtsmann alias Hans Beeskow fuhr im Landauer vor. Gleichzeitig verkaufte er Lose am Stand des Heimatvereins und ließ die Kinder am Stand der Reise-Oase in seinen Süßigkeiten-Sack fassen. Es „Weihnachtsmannte” sehr beim diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem Dorfanger.
Nach vielen Querelen im Vorfeld gestaltete sich der Weihnachtsmarkt unter aktiver Hilfe des Wirtschaftskreises Müggelheim (WKM) doch noch zu einem ansehnlichen Ereignis. So gab es neben den auf jedem Fest zu findenden immer gleich aussehenden „Ramsch-Ständen” auch einige wunderschön weihnachtlich geschmückte Stände. Doch es waren durchweg Müggelheimer Gewerbe und Vereine, die sich diese Mühe machten. Da standen ganze Tannen, hingen immergrünen Zweige an den Zeltplanen und waren Girlanden gespannt. Mit Glöckchen, Glanz und Glimmer wurde stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre entfacht. Dank einer riesigen Lichterkette, die Superspar-Inhaber Patrick Leher besorgte, konnten die Wirtschaftskreisstände auch schön illuminiert werden.
Auch für das Kinderprogramm sorgte der WKM mit seinen Mitgliedern. So spendierte das Restaurant Neu-Helgoland ein weihnachtliches Mitmach-Liederprogramm für die Kleinen mit der Kinder-Entertainerin Heike Müller. Autohaus Diedrich, Superspar und WKM bezahlten die große Hopseburg.

Kinder-Entertainerin Heike Müller sorgte mit Glöckchen klingeln und weihnachtlichen Liedern für Abwechslung bei den Kleinen.

Übrigens beim Spiel des WKM ging es bei süffigem heißen Winterapfel (Getränke Hoffmann sei Dank) hoch her.Da musste so mancher grübeln, wo denn die Gewerbetreibenden eigentlich alle ihre Geschäfte haben. Waltraud Blanck schoss mit 28 von 29 möglichen Punkten den Vogel ab. Als Hauptpreise gab es u.a. Millenium-Sekt mit zwei Designer-Gläsern (Fam. Kellermann, Getränke Hoffmann), schmiedeeiserne Außenthermometer von Happy Pool Eschenbach, eine Taucheruhr von Fa. Winkler, Unikat-Ofen-Sparbüchsen von „Feuer & Flamme Hoffmann”, einen Weltempfänger von Fa. Hellner und vieles mehr.
Der Erlös aus diesem Spiel (100,- DM) geht als Spende an die Jugendfeuerwehr.
Der Laternenumzug des „Bienenhauses” war noch größer als die Jahre davor. Groß und Klein zogen, leider ohne Musik, einmal um den Anger. Simone Jacobius

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