Müggelheimer Bote
11. Jahrgang, Ausgabe 12/2004
Dezember 2004
Müggelheimer Bote

Inhalt
Feuer und "Verletzte" bei Großübung der Freiwilligen Feuerwehr
Ein Stück Hollywood in Neu-Helgoland
In der Ruhe liegt die Kraft - Die neue Schulordnung
Kiefern und Eichen kränker denn je
Ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahr 2005!
Hotel am Seddinsee wartet auf Investor
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Jugendclub Mügge
Aus der BVV
Leserbrief
Kleinanzeigen
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
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Müggelheimer Bote
 
Leserbrief

Eine lobenswerte Initiative

Die Straße in Müggelhort war jahrelang für jeden Verkehrsteilnehmer ein Grauen. Diese unbefestigte Straße war nur im Schritttempo und langsamer zu befahren. Die Fußgänger sahen bei Regenwetter jedem ankommenden Fahrzeug mit Schrecken entgegen, da sie nur mit äußersten Schwierigkeiten der Spritzgefahr ausweichen konnten.

Dieser Zustand ist nun bald Geschichte.

Die Anliegerfamilien Ralph Derlig und Frank Peters organisierten eine nennenswerte Initiative. Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben: Das muss anders werden!

Es wurde kurzfristig eine entsprechende Planung organisiert. Die Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens lag unter anderem in der Verantwortung des Forstamtes Köpenick. Vertreten wurde diese Behörde durch Herrn Mosch, der sich von Anfang an für dieses Vorhaben engagierte und bei der Bewältigung der Behördengänge tatkräftig den Initiatoren des Vorhabens seine Unterstützung zur Verfügung stellte.

Es gab auch ein paar Ecken und Kanten während der Bauausführung, aber diese wurden im Rahmen eines vernünftigen Baustellengesprächs aus der Welt geschafft.

Ende November sollte diese Straße nun fertig gestellt sein. Der Tiefbaubetrieb hat es erreicht, mit einer kostengünstigen Auswahl an Baustoffen eine stabile Straßenoberfläche zu schaffen. Die Anlieger werden sich bestimmt freuen, ihr Grundstück über diese Zuwegung nunmehr angenehm erreichen zu können.

Herr Mosch hat sich bereit erklärt, die Randzonen mit neuen Baumstämmen zu begrenzen.

Die Wartung und Instandhaltung dieser Straße einschließlich der angrenzenden Waldflächen liegt nunmehr anteilmäßig in den Händen der Anlieger. Im Rahmen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens sollte das bestimmt nicht schwer fallen. Christian Zwingenberger