27.7. Gefährliche Abfallbeseitigung
Die neuen Eigentümer eines verwahrlosten Grundstückes in der Becherbacher Straße wollten sich die Aufräumarbeiten erleichtern und Kosten sparen. Entsorgungspflichtige Abfälle wurden in einer Tonne verbrannt. Durch die starke Rauchentwicklung wurden Anwohner aufmerksam und alarmierten zunächst das zuständige Ordnungsamt. Eine Anzeige wegen gefährlicher Abfallbeseitigung wurde gefertigt. Die Ahndung erfolgt durch das Ordnungsamt bzw. nach den Ermittlungen durch das Landeskriminalamt durch die Staatsanwaltschaft Berlin.
31.7. Vergiftung durch die „Engelstrompete“
Ein 13-jähriger Junge aus Müggelheim wollte sich durch das Gift der Zierpflanze „Engelstrompete“ berauschen. Zunächst wurden solche Pflanzen von einem Grundstück in der Odernheimer Straße gestohlen. Welche Auswirkungen das Gift beim Jungen hatte, ist nicht bekannt. Aber die Mutter, eine Vegetarierin, kostete von den Überresten, die sie für pflanzliche Nahrung hielt. Danach verlor sie das Bewusstsein und wurde nach dem Auffinden durch den Rettungsdienst zum Charité Campus Mitte transportiert. Die Mutter wurde gerettet. Nach den Untersuchungen wurde festgestellt, um welches Gift es sich handelt. Die Menge des eingenommenen Giftes hätte ausgereicht, die Frau zu töten, wenn diese nicht rechtzeitig aufgefunden worden wäre, gab der Arzt an.
9.8. Raub durch maskierte Täter
In der Nacht vom 8. zum 9. August, 2 Uhr, wartete ein 27-jähriger Müggelheimer an der Bushaltestelle Ludwigshöheweg auf den Bus. Plötzlich erschienen drei vermummte Männer, traten an ihn heran und forderten ihn auf, sein Geld heraus zu geben. Da dieser sich durch die Männer bedroht fühlte und Angst hatte, rückte er ein Geldetui und dann noch sein Handy heraus. Die Täter entfernten sich danach mit einem Pkw. Leider wurde dieser Raub erst später angezeigt, so dass sofortige Ermittlungen nicht erfolgen konnten. Wer kann evtl. zu dieser Tat Hinweise geben?
Bernd Zittlau, Kontaktbereichsbeamter
|