Müggelheimer Bote
17. Jahrgang, Ausgabe 11/2010
November 2010
Müggelheimer Bote

AKTUELL: Müggelheimer Resolution und Unterschriftenliste
Inhalt
Flugrouten: Der Kampf geht weiter!
Wowereit zu Besuch im Kaniswall
BVBB: Große Aufregung über Flugrouten
Nadelöhr Hirschgarten
Asiatischer Abend in Müggelheim
Kulturwochenende glänzt durch Professionalität
Kaniswall: Pilze, Äpfel, Kürbis
Erkältungen: Vorbeugung und Behandlung
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Polizeibericht
Neues aus Treptow-Köpenick
Leserbrief
Kleinanzeigen
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Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
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3. Kulturwochenende glänzt durch Professionalität

Hochkarätige Künster haben ihr Mitwirken zugesagt

Beim 3. Müggelheimer Kulturwochenende geht es durchaus auch hochkarätig zur Sache. Vom 7. bis 9. Januar haben neben den vielen Müggelheimer privaten Kunstschaffenden, auch einige Profis zugesagt – sofern sie nicht an dem Tage anderweitig dienstverpflichtet sind. Dazu gehören beispielsweise Uta Schorn, Katrin Sass, Jürgen und Ulrike Mai. Ob man sie als Berühmtheit im Restaurant Neu-Helgoland willkommen heißt, oder als guter Nachbar und netter Mensch: Wir freuen uns, wenn es klappt!

Uta Schorn hatte schon beim letzten Kulturwochenende souverän moderiert. Jetzt hat die Müggelheimerin erneut ihre Bereitschaft erklärt mitzumachen. Allerdings will die Schauspielerin diesmal nicht moderieren, sondern sich etwas anderes einfallen lassen. Was, das bleibt eine Überraschung. Die 63-Jährige besuchte die Staatliche Schauspielschule in Berlin, hatte unter anderem Engagements am Maxim-Gorki-Theater. Sie arbeitete viel für den Deutschen Fernsehfunk der DDR und galt als Fernsehliebling der Ostdeutschen. Heute spielt sie in etlichen ARD-Serien mit, beispilsweise in „Familie Dr. Kleist”.

Seit etwa zwei Jahren lebt auch die Schauspielerin Katrin Saß in Müggelheim. Spätestens seit dem Kinofilm „Good bye Lenin” ist sie deutschlandweit bekannt. Im vergangenen Jahr war sie in dem Kinofilm „Lulu und Jimi” zu sehen. In dem gerade ausgestrahlten 6-Teiler, der Ost-Saga „Weissensee” im ARD, spielte sie unter anderem ihre eigene Geschichte - bespitzelt durch die Stasi. Sofern die 53-Jährige keine anderweitigen Verpflichtungen hat, will sie sich auf jeden Fall beim Müggelheimer Kulturwochenende mit einbringen.

Das gleiche gilt für Ulrike und Jürgen Mai. Er, ein Schauspieler und Regisseur, sie Schauspielerin und Synchronsprecherin. Jürgen Mai, geboren 1951, arbeitete zuletzt als künstlerischer Leiter an der Komödie Dresden, Sachsens größtem Privattheater. Der Mann mit dem blonden Lockenkopf war auch schon oft am Theater am Kurfürstendamm zu sehen. Mai spielte in verschiedenen Serie mit, wie „Polizeiruf 110”, „Schloss Einstein” oder „Alarm für Cobra 11”.

Seit 1987 ist er mit Ulrike Mai verheiratet. Sie spielte unter anderem die Helga Plenske in der SAT1-Telenovela „Verliebt in Berlin”. Ihr Filmografie weist die unterschiedlichsten Fernsehserien auf, Kinofilme und Theaterstücke. Unter der Regie ihres Mannes hate sie auch an der Komödie Dresden verschiedenste Rollen. Das Paar lebt in Müggelheim und Dresden.

Lassen wir uns überraschen, was diese vier „Berufskünstler” sich für das Kulturwochenende einfallen lassen. Eins ist klar: Es wird von Professionalität gekennzeichnet sein. sip