Müggelheimer Bote
5. Jahrgang, Ausgabe 07/99  
Juli 1999 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Ludwigshöheweg wird zum Modell für Berliner Straßenbau

Lösung für ansprechendere Busschleife

Wer die Krumme Lake liebt, verzichtet auf Angeln und Baden

Odernheim grüßt Müggelheim per Uhr

"Das verlorene Paradies"?!

Impressionen vom Angerfest '99

Glücksrad des Wirtschaftskreises war dicht umlagert

Einfach himmlisch: Auf zur totalen Sonnenfinsternis nach Süddeutschland

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

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© 1999 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 30.08.99

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie heißt es so schön? Klappern gehört zum Handwerk! Immer in Maßen und da wo es nötig ist - kann ich nur hinzufügen. Denn immer häufiger erwecken die Berliner den Eindruck, im großen und ganzen unzufrieden mit ihrer Situation zu sein. Meckern, mäkeln und positive Dinge insgesamt in den Hintergrund zu stellen, gehört schon fast zur Tagesordnung.
Um so erbaulicher ist es, wenn einmal Meckern in seiner konstruktiven Form zu einem positiven Ergebnis führt. Denn in manchen Situationen ist es durchaus angebracht, den Mund zu öffnen oder den Finger zu heben. Gleich zwei positive Beispiele können wir Ihnen hier in dieser Ausgabe nennen. Da wäre zum einen der aufgrund von Anwohner-Protesten erwirkte Modell-Charakter für den Ludwigshöheweg. Sicherlich nicht aus hehren Gefühlen durchgesetzt, sondern mit der gehörigen Portion Egoismus - aber letztlich soll der Beschluß uns allen zugute kommen. Und zum anderen ist da die Aktion sauberer Anger. Auch hier erweichten die Proteste - diesmal von Seiten des Wirtschaftskreises - die leeren Kassen des Bezirksamtes. In einer Kooperation verschiedener Stellen - mit unserer aller Eigenleistung - kann auch hier ein schöneres Ambiente geschaffen werden.
Also meckern ja, aber da, wo es etwas bringt. Negatives Denken und ständiges Meckern als Lebenseinstellung sind heutzutage megaout. Beflügeln sie sich selbst, in dem Sie nicht negative Attribute die Oberhand gewinnen lassen.

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