Müggelheimer Bote
10. Jahrgang, Ausgabe 11/2003
Oktober 2003
Müggelheimer Bote

Inhalt
Lösung für die Mountainbiker in Sicht
Der heilige Hubertus wacht über die Jäger
Dieter Hildebrandt strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer
Die "Mügge" findet erste Unterstützung
Dank an die Schulhoffest-Helfer
Von Feiern im Garten tobenden Kindern und bellenden Hunden
"Gosener Bub" veröffentlicht LP
Martinstag: Eine schöne Legende
Sportlergrößen im Müggelheim: Thomas Zweiniger
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Leserbrief
Heimatverein
Kleinanzeigen
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
Archiv
Müggelheim im Internet
Impressum
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Müggelheimer Bote
 
Leserbrief

Müggelheim – für einen Abend kabarettistischer Mittelpunkt unseres Landes

Man wollte es erst gar nicht glauben, aber unser rühriger Heimatverein schaffte es, gegenüber den vielen Höhepunkten in Sachen Kultur, die man schon organisiert hatte, noch eins draufzusetzen. Dieter Hildebrandt, genannt das „Gedächtnis auf Rädern” gab einige Kostproben seines Könnens - witzig, spritzig und dabei Wärme und Freundlichkeit ausstrahlend.

Sicher wird so mancher Zuhörer, wie auch ich, gedacht haben – so eine „Schnauze” möchte ich auch haben, mit dem hintergründigen Denken und dem Vokabular.

In der zwanzigminütigen Pause hatte man in einem Nebenraum eine geistige Verschnaufpause organisiert, mit Knabbereien und Getränken für Jedermann (prima gelöst – ein Preis pro Getränk – egal welche Sorte). Das kam sehr gut an und ich kann nur sagen – weiter so. Für diesen wunderbaren Abend danken möchte ich Herrn Hildebrandt, der auch beim anschließenden Signieren seiner Bücher freundlich so manche Frage beantwortete. Ebenso allen Mitgliedern des Heimatvereins, die diesen im Gedächtnis bleibenden Abend organisiert haben. Peter Augustinski

P.S: Den Zufall sollte man nicht suchen. Er kommt glücklich, passend oder unpassend oder auch gar nicht. Für uns kam er. Am letzten Sonntag kamen meine Frau und ich von der Ostsee zurück. In einer Raststätte erblickte ich vor mir eine sehr individuell gekleidete männliche Person. Es war Otto Waalkes, genannt „Otto”, der, es hätte ja auch ein Doppelgänger sein können, an seiner Stimme eindeutig zu erkennen war. (In der Zeitung stand am nächsten Tag, dass er auf dem Weg zu einer Veranstaltung in Schönefeld war.) Er hatte vor mir gehend den gleichen „geschäftlichen Weg der kleinen Erleichterung” vor. Ich sprach ihn von hinten an, dass ich nach dem glücklichen Umstand, Dieter Hildebrandt kennen gelernt zu haben, nun auch noch ihn persönlich kennenlerne. Er sagte mir vergnügt in „ottoischer Art”, dass er den Hildebrandt auch kenne und in gesprächiger Gemeinsamkeit gingen (standen) wir nebeneinander unserem „kleinen Geschäftchen” nachgehend. Freundlich verabschiedeten wir uns und ich konnte wieder positiv feststellen, dass Menschen, die durch ihr Können zu den sogenannten Großen gehören, privat, im normalen Miteinander, ganz bescheiden sind. Zwei davon kreuzten kurz hintereinander meinen Weg. Eine schöne Erinnerung.

Siehe auch: Dieter Hildebrandt strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer