Müggelheimer Bote
13. Jahrgang, Ausgabe 04/2007
April 2007
Müggelheimer Bote

Inhalt
Vom Traum zum Albtraum
Skireise der Grundschule nach Tschechien
Mopsfidel ins 25jährige Jubiläum
Rauchfreie Zonen in Müggelheims Gaststätten
Aktuelles aus dem BVBB
Frohe Ostern!
Daniela Dahn in Müggelheim
Reflexion eines Newcomers
Weitere Meldungen
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Neues aus Treptow-Köpenick
Leserbrief
Kleinanzeigen
Heimatverein
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
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Skireise der Grundschule nach Tschechien

Sophie Heusch und Jennifer Milski, Klasse 6a

Schon zum 2. Mal fuhren die beiden 6. Klassen und einige Schüler aus den 5. Klassen der Müggelheimer Grundschule zur fünftägigen Ski-Klassenfahrt.

Wir fuhren vom 14. bis zum 19. Januar in die Tschechische Republik nach Mala-Upa (Riesengebirge). Unser Hotel hieß Hotel Javor und befand sich auf einem Berg. Es besaß einen Fitnessraum, einen Tischtennisraum, einen Billiardtisch und einen großen Speisesaal (auf tschechisch: kuchyne`), in dem wir jeden Abend und Morgen Essen bekamen. Eine typische Spezialität für Tschechien sind z.B.: Knödel mit Gulasch-Soße (das aßen wir auch gleich am 1. Tag).

Nach unserer Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und bekamen Skier, Skischuhe, Skistöcker und Helme ausgeliehen.

Am 2. Tag brachte uns der Skibus zum schwarzen Berg. Dort stiegen wir in die Gondelbahn. Unsere Skier mussten wir an die Seite der Kabine stecken, was aber beim 1. Mal noch ziemlich kompliziert war. Nach der Gondelfahrt sahen wir zum 1. Mal unsere tschechischen Skilehrer.

Von denen wurden wir in fünf Gruppen, je nach Können eingeteilt: Anfänger, Fortgeschrittene und Könner für Skifahrer und Snowboarder-Anfänger.

Wir lernten viele Dinge beim Skifahren, wie z.B: bremsen (Schneepflug), Slalom und Kurven fahren und die Fortgeschrittenen und Könner durften sogar die Piste ins Tal hinabfahren.

Die restlichen Tage verliefen gleich, bis auf den 18. Januar. An diesem Tag regnete es schon, als wir aufgestanden waren. Das Wetter änderte sich auch beim Skifahren nicht. Also brachen wir das Skifahren nach etwa einer halben Stunde ab. Am Abend gab es dann auch noch ein Gewitter und Sturm mit einem kurzzeitigen Stromausfall.

Der 19. Januar war unser Abreisetag. Noch am Abend zuvor packten wir alle unsere Sachen zusammen. Nach dem Frühstück wollten wir los, doch leider versperrte uns ein umgeknickter Baum (wegen des Gewitters) den Weg. Also hatte unser Bus eine Stunde Verspätung. Der Rest der Fahrt verlief ohne Probleme. Wir fuhren wieder sieben Stunden. Uns allen hat die Klassenfahrt sehr viel Spaß gemacht, aber wir waren trotzdem wieder froh, zu Hause bei unseren Eltern zu sein.