Mitteilungen aus dem Müggelheimer Heimatverein
Der inhaltliche Schwerpunkt der Veranstaltungen im Dorfklub im September war zweifelsfrei die Ausstellung mit Lesungen zum Thema „Müggelheimer Autoren stellen sich vor“ vom 31.8. bis 4.9. Eine Besprechung der einzelnen Beiträge würde bedeuten eine Wertung durchzuführen, die nicht angebracht und auch nicht gerechtfertigt wäre. Jeder der Autoren hat es verstanden, sein spezielles Fachgebiet so zu präsentieren, dass jeder der Zuhörer einen anschaulichen Eindruck bekam. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den
Autoren: Frau Dr. Kischkewitz, Frau Prof. Dr. Härtler, Herrn Zinnow, Frau Dr. Kovalevski und Herrn Prof. Dr. Kovalevski, sowie bei Frau Reiche-Kurz, die aus den Büchern ihres Vaters Karl Reiche las und Frau Schäfer, die von ihr verfasste Märchen aus Müggelheim in der Müggelheimer Grundschule las. Unser Dank gilt aber auch der AG Heimatgeschichte/ Baeyer-Grottewitz-Gedenkstätte, die die Ausstellung mit Tafeln zu den Autoren, sowie mit Publikationen der Autoren, sowie von J. J. Baeyer, Dr. Curt Grottewitz, Prof. J. M. Avenarius (einem Freund Gerhard Hauptmanns) sowie von Dr. Herbert Pieper und Dr. Hopfmann gestalteten und somit der Veranstaltung auch den entsprechenden Rahmen gaben.
In der zurzeit im Dorfklub laufenden Ausstellung „Druckgrafik – Druckkunst; aus der Graphiksammlung von Herrn Wolfgang Arnoldi“ sind wahre Kleinode der Grafik bekannter DDR-Künstler zu sehen. Bei der Ausstellungseröffnung erzählte Wolfgang Arnoldi Wissenswertes um und aus seinem Beruf aber auch einige amüsante „Schnurren“ zu den Künstlern bzw. aus seinem Berufsleben in Müggelheim. Die Ausstellung wird bis Anfang November zu sehen sein.
In der Veranstaltung „Das war das 2. Müggelheimer Kulturwochenende - 3 Tage in 60 Minuten“ ein Film von Werner Tietze, sowie einer Dia-Show zu den Bildenden Künstlern des Kulturwochenendes konnten am 19.09 in Neu-Helgoland die Erinnerungen an das Kulturereignis in Müggelheim aufgefrischt werden. Zur weiteren Umrahmung spielte die „Generationsband Müggelheim“, mit Gesangsdarbietungen von Wilfried Smialek und Tanz des Jugendballett „Pas de trois“ unter Leitung von Dan Mitrea.
Für den Monat Oktober ist auf eine Veranstaltung besonders hinzuweisen:
Seit Hape Kerkeling seinen Bestseller-Roman veröffentlichte: „Ich bin dann mal weg“, ist eine Wanderung auf dem Jakobsweg wieder in das öffentliche Interesse gerückt. Zwei Wanderfreunde aus Berlin- Rudow haben ebenfalls 1000 km durch Spanien auf dem Jakobsweg zurückgelegt. In einem Farblichtbildervortrag am 31. Oktober um 18 im Dorfklub werden sie darüber berichten. Bestimmt interessant für „Wankelmütige“ und „lieber Daheimgebliebene“. pb
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