Müggelheimer Bote
15. Jahrgang, Ausgabe 7/2009
Juli 2009
Müggelheimer Bote

Inhalt
Müggelheim in Feierlaune
Bäume fällen auf Zeit
BBI: Vergeben Sie nicht die letzte Chance
Chromblitzende Karossen auf Tour
Große Diskussion: Hunde und Nachbarschaft
Impressionen vom diesjährigen Angerfest
Weitere Meldungen
MehrWert für Müggelheim
Karikatur
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Aus der BVV
Polizeibericht
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Heimatverein
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Heimatverein

Neuigkeiten vom Müggelheimer Heimatverein

Der Monat Juni war für den Müggelheimer Heimatverein vollgepackt mit Aktivitäten, die ohne die fleißigen Helfer nicht zu lösen gewesen wären. Deswegen unser Dank an alle, die zum Gelingen der diversen Veranstaltungen beigetragen haben. Kurz nach dem Angerfest kam der Köpenicker Sommer am 13. Juni.

Der historische Festumzug stand im Zeichen des 800-jährigen Jubiläums. Langfristig geplant und nach historischen Bildern der Stadtgeschichte gegliedert, war er ein voller Erfolg. Als Müggelheimer Heimatverein waren wir als Pfälzer Einwanderer von 1747 Bestandteil des Bildes zur Einwanderungspolitik Preußens. Als Persönlichkeit der Geschichte stellte Thomas Baeyer seinen Vorfahren den Generalleutnant und Geodäten Johann Jacob Baeyer dar. Werner Kurzmann mit seinem historischen Traktor stand für die Landwirtschaft in den 50er Jahren. Hanne Beeskow mit seinem Landauer fuhr an der Spitze des Zuges mit den bisherigen Bürgermeistern Köpenicks.

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Unter dem Titel „Ein Dorf wird geboren“ rückt die angekündigte Sonderausstellung der AG-Heimatmuseum immer näher. Die Vorbereitungen sind nun in der Endphase. Es wird Interessantes und Überraschendes zu sehen geben. Zum Beispiel welche Gründe unsere Altvorderen veranlasst haben, ihre alte Heimat, die Pfalz, zu verlassen, mit welchem Mut und Elan sie ausgezogen sind und mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen hatten, bis sie letztlich ein neues Dorf aufgebaut hatten.

„Von Odernheim nach Müggelheim – die Gründungsjahre 1747 bis 1762“. Am Sonntag, dem 2. August ist um 11 Uhr die Eröffnung der Ausstellung. Danach kann sie dann bis zum 23. August täglich, auch samstags und sonntags, von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Wir hoffen, sie lassen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Dagmar Belitz