Müggelheimer Bote
17. Jahrgang, Ausgabe 1/2011
Januar 2011
Müggelheimer Bote

Inhalt
Winterdienst für Straße zum Müggelhort
Schärferes Winterdienst-Gesetz
Gedanken zur Flughafenpolitik
Initiativen gegen Fluglärm
Winterimpressionen in Müggelheim
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus der BVV
Polizeibericht
Leserbriefe
Kleinanzeigen
Heimatverein
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
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Aus dem Polizeibericht

27.11. Einbrüche in Gartenlauben

In der Nacht zum Sonntag, den 28.11., wurde in der Kleingartenanlage "Kleiner Müggelsee" im Hirseländerweg in drei Gartenlauben eingebrochen. Da sich in diesen kaum Wertgegenstände befanden, war die Ausbeute nicht besonders groß. Der Sachschaden an den Türen und an einem Fenster stand dazu in keinem Verhältnis.

2.12. und 16.12. Versuchter Betrug durch "Enkeltrick"

An beiden Tagen wurde mit dem "Enkeltrick" versucht, bei älteren Müggelheimern Geld zu erlangen. Zwei Ehepaare im Eppenbrunner Weg und in der Odernheimer Straße erhielten Anrufe von angeblichen Verwandten, die kurzfristig Geld benötigen. Beide Ehepaare fielen darauf nicht herein und alarmierten die Polizei. Trotz Überwachung durch nichtuniformierte Polizeibeamte zur vereinbarten Übergabezeit gelang es nicht, die Täter zu erwischen. Diese sind erfahrungsgemäß auch sehr vorsichtig und beobachten die Wohnanschriften ihrer Opfer schon mit Beginn des ersten Anrufes und sind bei den ersten Anzeichen einer Kontaktaufnahme mit der Polizei verschwunden.

13.12. Versunkenes Sportboot

Durch einen Sturm im Dezember ist ein Sportboot, welches an den Steganlagen der Müggelseeterrassen Rübezahl festgemacht war, gesunken. Der Eigentümer hatte das bereits seiner Versicherung gemeldet, die sich um die Bergung kümmern wollte. Die Wasserschutzpolizei überprüfte, ob durch Betriebsstoffe im Motor Wasserverunreinigungen entstanden sind. Zum Glück befand sich im Tank kein Benzin, sonst wäre das für den Bootsbesitzer teuer geworden.

Warnung der Wasserschutzpolizei

Die Kollegen der Wasserschutzpolizei baten mich, nochmals davor zu warnen, Eisflächen von natürlichen Gewässern zu betreten. Bis zum Redaktionsschluss gab es in diesem Winter zwar noch keine Unglücksfälle, aber die vergangenen Winter zeigten immer wieder, wie gefährlich das Betreten von Eisflächen sein kann. Die Eisdicke kann durch Strömungen, Wasserpflanzen, verlegte Rohre oder nicht sichtbare Zuleitungen sehr variieren. Berlin erteilt übrigens im Gegensatz zu anderen Bundesländern keine offiziellen Freigabe zum Betreten zugefrorener Gewässer. Ihr Kontaktbereichsbeamter Bernd Zittlau