Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 10/99  
Oktober 1999 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Startschuss für neuen Sportplatz fällt noch in diesem Jahr

Neubau der Russenbrücke nach Hessenwinkel liegt im Zeitplan

Die "Fluchhafen"-Katastrophe. Meinung von Ferdi Breidbach

Kritischer Rückblick auf ein sogenanntes Erntefest

Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen

Berlin wählt am 10. Oktober!

Happy birthday, Müggelheimer Bote!

Zehn Jahre danach...

Blutspender retten Leben: DRK braucht mehr roten Lebenssaft

Überlebenshilfe für Igel

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© 1999 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 02.10.1999

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Aus unserer Nachbarschaft

Pfusch am Bau

Gosen. Mit Pfusch am Bau haben offensichtlich die Bewohner der 72 Reihenhäuser im Müggelpark zu kämpfen.
Schiefe Balkonplatten, undichte Fenster und Kälte durchlässige Außenwände sind nur einige Punkte, die die bauausführende Firma jetzt nachbessern soll. Gerade erst zwei Jahre ist es her, seit die ersten Bewohner in die 390 000-Mark-Reihenhäuser zogen. Jetzt muss für schätzungsweise vier Millionen Mark nachgebessert werden. Die ersten Häuser sind bereits eingerüstet.

Brückenschlag

Oberschöneweide. Es geht voran: Noch in diesem Jahr soll mit der lang erwarteten Brücke über die Spree begonnen werden, wichtigster Bestandteil der heftig herbeidiskutierten Altstadtumfahrung im Rahmen der Tangentialverbindung Ost (TVO). Der künftige Brückenschlag erfolgt vom Gelände des Bauunternehmens Raab Karcher, An der Wuhlheide 246, zum Ernst-Grube Stadion auf der anderen Spreeseite.
„Die Teilfreimachung des Geländes war wichtigste Voraussetzung für die nötige Baustellenzufahrt”, erklärte Baustadtrat Oliver Scholz. Die Firma Raab Karcher Baustoffe hat die Hälfte ihrer Fläche geräumt. Scholz: „Noch im November wollen wir mit dem Bau der Brückenköpfe anfangen. Zur Zeit läuft das Verfahren für die Auftragsvergabe - alles liegt im Zeitplan.” Die Brücke soll je zwei Spuren pro Richtung plus Rad- und Gehweg haben. Bis Ende 2002 ist die neue Spree-Überquerung fertig.
Forciert wurde der Bau durch eine vor zwei Jahren vom Wirtschaftskreis Köpenick in Gang gesetzte Diskussion: Die Unternehmer planten eine Mautbrücke. Wenn der Senat nicht in der finanziellen Lage sei, die Brücke schnellstmöglich zu bauen, sollte sie privat finanziert werden - zur kommerziellen Nutzung. Keine Wunschvorstellung des Senats. Nach heftiger Diskussion wurde der Baubeginn auf dieses Jahr vorgezogen. sip

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