Zu: Dreckecken in Müggelheim
(. . .) Zum Thema Schnee- und Eisberäumung hat sich ja unser Kontaktbereichsbeamter schon zutreffend ausgelassen. Ich kann ihm da nur zustimmen. Nun, wo der Schnee weggetaut ist, kommen wieder all die Dreckecken in Müggelheim zum Vorschein. So auch das große Areal am Ludwigshöheweg gegenüber dem Wohnpark, am, von wem auch immer, zur Sackgasse gemachten Stück der Johann-Jacob-Baeyer-Straße. Diese Gebiet verkommt immer mehr zur Bauschutt- und Müllkippe. Für liegen gebliebenen Schutt (. . .) etc. aus der Entstehungszeit des Wohnparks könnte man sicherlich noch Verantwortliche auftreiben. Aber leider sind viele ach so saubere Müggelheimer verantwortlich für alte Fernseher, Autobatterien, Gartenzäune, rostige Fässer, Gartenabfälle nebst großer Wurzelballen (. . .) u.v.m. Selbst einigen Prospektverteilern scheint die Arbeit zu viel zu sein, so dass original verschnürte Kauflandwerbung mehrere Wochen im Gebüsch liegt. Das Geld kann man offensichtlich auch so kassieren.
Aber auch ein anderes Thema brennt mir unter den Nägeln.
Warum kümmert sich das Forstamt nicht um umgestürzte Bäume die quer über Wanderwege liegen. Oder um tote, morsche Bäume, die unmittelbar am Wegesrand stehen. Ich könnte da einige Beispiele zeigen. Es ist schon fast lebensgefährlich, den Wald überhaupt zu betreten. Um so unverständlicher, da Köpenick berühmt ist für seine wald- und wasserreiche Lage.
Mit freundlichen Grüßen, S. Kroll
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