Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 04/2000  
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Inhalt

Polizei fordert alle zu mehr Nachbarschaftshilfe auf

Anwohner sehen Waldidylle durch Produktionslärm gestört

Die Feuerwehrmänner von morgen

Schönefeld: Auslegung der Planungsunterlagen ab 15. Mai

Prüfung der Gesundheitsverträglichkeit durch medizinische Experten des BVBB

"Einfamilienhausbauten sind in Köpenick schon zuückgegangen"

Fest, Frohsinn und Folklore: der Müggelheimer Sommer im Überblick

Kompost wurde zum Sauen-Kessel

Zehn Jahre Heimatverein - ein Rückblick

Frohe Ostern!

Köpenick präsentierete sich auf weltgrößter Tourismusmesse

Von Winzernächten und Straßenfortschritten

Mitraten erlaubt!

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© 2000 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 01.04.2000

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Leserbriefe

Straßenbahn nach Müggelheim

In der Märzausgabe las ich von der geplanten Straßenbahnverlängerung Köpenick Krankenhaus bis Müggelschlösschenweg, die niemand haben will.

Der Vorschlag, stattdessen die Linie bis Müggelheim zu verlängern ist richtig und wichtig. Das eine solche Strecke nur von 3000 Menschen genutzt würde, halte ich für übertrieben niedrig und nicht zukunftsorientiert angesetzt.

Erstens wird Müggelheim und auch Gosen in den nächsten Jahren einwohnermäßig wachsen und viele nehmen lieber die Tram auf eigener Trasse, als den Stau gefährdeten Bus. Auch würden viele gerade aus dem Grund, dass man eine Fahrt mit der Straßenbahn zeitlich verlässlicher berechnen kann, eher auf die Öffentlichen umsteigen. Ich würde mich dazu zählen.

Mich würde deshalb interessieren, was man unternehmen kann, um dieser Forderung an entsprechender Stelle Nachdruck zu verleihen.

Vielen Dank auch für die zuverlässige Belieferung mit dem „Müggelheimer Boten”, der ein wichtiges Informationsblatt für unseren Kiez geworden ist.

Mit freundlichsten Grüßen, Jürgen Mal

(Anmerkung der Redaktion: Die Chancen stehen schlecht, da die offiziell verwendeten Zahlen der BVG gegen eine Tram-Linie nach Müggelheim sprechen. Doch Sie können einen Brief an den BVG-Kundendienst schreiben, Potsdamer Straße 188, 10773 Berlin.)

Zur Biografie von Dr. Förster in Ausgabe 02/00

Der Artikel hat in Müggelheim Diskussionen ausgelöst, er ist sehr ausführlich, hat aber Lücken. Z.B. sein Hobby für Antiquitäten ist nicht erwähnt, obgleich er bei seinen Hausbesuchen manches entdeckte und erwerben konnte.

Unmittelbar nach der Wende, 1990, hat er seine Patienten verlassen und ist in den Westen gegangen. Die Praxis wurde von Köpenick mit einer Ärztin besetzt.

Offensichtlich gingen seine Erwartungen nicht in Erfüllung, so dass er 1992 nach Müggelheim zurück in den „Kuhstall” (Anm. der Red.: seine heutigen Praxisräume) kam. Da die Ärztin der Konkurrenz nicht gewachsen war, gab sie auf.

Es ist ein guter Gedanke, Biografien im Boten zu bringen - aber nicht selbstherrliche! Im Auftrag: P. Walter

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