Serie für den Natur- und Gartenfreund
Blühende Wiesenblumen
von Marianne Schäfer
Das einstige Bauerndorf hat sich extrem verändert. 1747 kamen zwanzig Familien aus der Pfalz nach Müggelheim. Auf dem einst wüsten Flecken haben dann die Bauernfamilien gelebt und gearbeitet, so wie es der Alte Fritz damals wollte. Inzwischen sind 267 Jahre vergangen und kein Bauer beackert mehr sein Land. Nur wenige Flächen sollen sich natürlich begrünen. Das sind die einstigen "Breiten Stücken" (Bezeichnung der gerecht vermessenen und zugeteilten Ackerflächen der Bauern).
Dieser Sommer mit den extremen Temperaturen ist außergewöhnlich. Nicht nur wir Menschen leiden. Auch die Tiere, die Wälder und die Wiesen. Es ist erstaunlich, einige Wiesenblumen blühen trotz der Trockenheit. Wie alle Jahre streife ich über die einstigen Felder, wo früher Roggen oder Kartoffeln wuchsen. Die Breiten Stücken, welche die Natur nun mit Birken, Kiefern und vielen bunten Wildblumen schmückt, sind schon sehenswert.
Der so liebevoll angelegte Natur-Kinderspielplatz liegt auch in der blühenden Wiese. Zwar haben einige der Wildpflanzen schon ihre Samen ausgestreut und welkes Kraut bedeckt den Boden. Andere Pflanzenarten blühen aber noch, zwar nicht so üppig, aber etwas Buntes ist trotz der Trockenheit noch zu sehen. Einige will ich benennen:
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