Müggelheims 275. Geburtstag

Informationen des Heimatvereins zum Ortsjubiläum

Von Christian Tanzmann, MHV Vorstand

Wie ich neulich lernen durfte, kann man bis Juni ein schönes neues Jahr wünschen, da das neue bis dahin noch neuer, als das alte ist. In diesem Sinne, möchten wir ein schönes neues Jahr wünschen und hoffen, dass all Ihre Vorsätze für 2022 in Erfüllung gehen.

Das wünschen wir uns natürlich für den Heimatverein ebenfalls, denn 2022 dürfen wir das 275-jährige Bestehen unseres Ortes feiern. Und als wäre es so vorbestimmt, können wir auf ein weiteres Jubiläum schauen. Unsere Freiwillige Feuerwehr darf auf 100 Jahre zurückblicken. Dies nehmen wir zum Anlass, um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. In welchem Umfang die immer noch anhaltende Pandemie dies zulassen wird, steht weiterhin in den Sternen. Trotzdem haben wir mit der Planung begonnen. 

Die Gespräche mit der Jüttner Entertainment Gruppe zu unseren Vorstellungen für ein solches Fest ergaben jedoch, dass die Kosten für ein großes Event die Mittel des Heimatvereins und der Feuerwehr übersteigen würden. Sodass wir uns wohl doch auf eine kleinere, trotz allem aber feine Feier, auf dem Müggelheimer Dorfanger, dem Baeyerhof und dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Müggelheim beschränken werden. Für die Planung und Durchführung suchen wir weiterhin Ideen und tatkräftige Unterstützer. Melden Sie sich dafür gerne per Mail an info@mueggelheimer-heimatverein.de

Für alle Veranstaltungen im Dorfklub gilt ab sofort und bis auf Weiteres die 2G+ Regel, damit können nur vollständig geimpfte und geboosterte oder vollständig geimpfte und genesene Personen teilnehmen, die zusätzlich das negative Ergebnis eines Antigen-Schnelltests oder eines PCR-Tests vorlegen können.

In unseren Räumen befinden sich seit neuestem Lüfter, die die in der Luft vorkommenden Aerosole verringern sollen. Das ersetzt zwar weder die AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, im Alltag Maske tragen) noch das regelmäßige Lüften, gibt aber vielleicht den Menschen in den Räumen ein sichereres Gefühl.

Zum Abschluss noch ein ernstes Wort, denn auf unserem Anger hat es einen Mord gegeben, den Mord an unserem Schneemann Frosty. Alles begann damit, dass wir von Müggelheimern, die unseren Dorfanger zur Weihnachtszeit als etwas zu dunkel empfanden, einen zwei Meter hohen leuchtenden, freundlichen Schneemann gespendet bekamen. Sicherlich haben Sie ihn auf dem Anger stehen sehen. Wir freuten uns darüber und die vielen leuchtenden Kinderaugen bekräftigten diese Aktion. Leider wurde Mitte Januar, der an einen Baum gesicherte Schneemann abgerissen, total zerstört und landete auf dem Bushaltestellenschild. Eine Reparatur ist bedauerlicherweise zu aufwendig. Deshalb müssen wir den gerade einmal einen Monat alten Schneemann schon wieder entsorgen. Wir haben diesen Vandalismus zur Anzeige gebracht. Für Hinweise, die eventuell zur Klärung der Tat beitragen können, wären wir sehr dankbar. Zurück bleiben Enttäuschung, Unfassbarkeit und Fragen zum Thema Wertschätzung und Engagement.