Köpenicker SC – Abt. Kanu (Krampenburger Weg 29 g/h)

In der Winterferienwoche sind wir Kanuten des KSC Müggelheim zum Skitrainingslager in das erzgebirgische Klingenthal gefahren. Es kamen neun Kinder und sechs Erwachsene mit. Dieses Jahr lag sehr viel Schnee.
Als wir ankamen, sind wir als erstes zum Ski ausleihen gegangen. Wir konnten uns aussuchen ob wir Skaten oder Klassisches Ski-Langlauf machen wollen. Zwischen Skating und Ski Langlauf gibt es den Unterschied, dass die Skater kleine und glatte Ski haben und im V Schritt laufen, die klassischen Langlaufski sind dagegen etwas länger und haben unter dem Fußbereich Steighilfen wie Schuppen.
Pro Tag hatten wir zwei Trainingseinheiten. Meistens sind wir natürlich Skilaufen gegangen. Am Dienstag waren wir vormittags in der Turnhalle und haben zwei Stunden Hockey gespielt. Weil am nächsten Tag fast alle Muskelkater hatten, waren wir auch am Mittwoch nur einmal Skilaufen. Als Ersatz sind dafür ein paar Sportler ins Fitnessstudio zum Krafttraining gegangen und die anderen haben an einer Anti-Doping-Schulung teilgenommen. Am Donnerstag waren wir nachmittags Bowling spielen und haben dort einen leckeren „Riesen“-Burger gegessen.
Am letzten Trainingstag waren wir dann endlich wieder zweimal auf Skiern unterwegs. Nachmittags führten wir dann allerdings einen Biathlon-Staffel-Wettbewerb durch und sind nicht wie die vielen anderen Male lange Strecken Ski gelaufen. Beim Biathlon gab es für jeden Läufer eine feste große Runde. Am Schießstand mussten dann mit vier Bällen drei Dosen abgeworfen werden. Wenn man Dosen nicht getroffen hatte, musste man so viele kleine Strafrunden laufen, wie Dosen stehen geblieben sind. Für den Abend hatten die Trainer eine Siegerehrung vorbereitet. Das Siegerteam bekam ein Überraschungsei und ein mini Nutella Glas. Das zweitplatzierte Team erhielt auch ein Überraschungsei.
Die ganze Woche haben wir Mittag und Abendbrot in Tschechien gegessen. Dazu sind wir immer etwa zehn Minuten von unserem „Hotel zur Post“ bis zum Restaurant gelaufen. Frühstück gab es bei uns im Hotel immer um 8 Uhr. Nach dem Abendbrot hatten wir Kinder Freizeit, wo wir dann meistens alle zusammen Werwolf spielten. Werwolf ist ein Gemeinschaftsspiel, bei dem ganz viele Leute mitspielen können. Jeder Spieler bekommt eine Karte, wo drauf geschrieben steht, welche Figur man ist und was man im Spiel zu tun hat. Ein Erzähler trägt dann eine Geschichte vor, leitet durch das Spiel und fordert die Figuren auf, das zu tun, was auf ihren Karten steht.
Die jüngeren von uns mussten immer schon 21 Uhr ins Bett, die älteren durften bis 22 Uhr aufbleiben. Es war wieder eine sehr schöne Woche und alle sind gesund geblieben.Emma


Köpenicker Hockey Union – KHU (Sportplatz Odernheimer Straße)

Torlosserie endlich gebrochen – Mädchen B schießen erste Tore und gewinnen!

Am Sonntag, den 12. Februar gewannen die Mädchen B verdient ihr erstes Spiel der laufenden Hallensaison und hielten dabei ein echtes Tor-Festival ab!
In der Bettina-von-Armin-OS im Norden Berlins spielten die Mädchen im ersten Spiel gegen den favorisierten HCKW. Von Beginn an, war den Gästen aus Brandenburg allerdings ihre Favoritenrolle nicht anzumerken. Zwar hatten sie die besseren Chancen aber der Führungstreffer für den HCKW kam erst nach geraumer Zeit zustande. Die Mädchen B, die in der laufenden Saison noch nicht ein Tor erzielen konnten kämpften trotzdem tapfer mit und erzielten so auch den ersten Treffer zum 1:1 Ausgleich. Dem endsprechend groß war auch die Freude durch das langersehnte Tor für uns. Nach der Pause machten die Gäste aus Königs Wusterhausen weiter Druck und erzielten so auch den zweiten und dritten Treffer. 1:3 aus Köpenicker Sicht war am Ende der Spielstand, doch trotz erwarteten hängender Köpfe waren die Mädchen frohen Mutes und schöpften durch das Tor neue Hoffnung auf den ersten Sieg in der Saison.
Gegner hier war TIB 2. Die Mädchen waren nicht nur durch die zahlreich erschienenen Spielerinnen (14 Mädchen) die mitgereist waren in der Überzahl, (gegenüber 7 Mädchen von TIB) sondern auch spielerisch besser. So dauerte es nicht lange und die Führung für die Köpenicker Mädchen war hergestellt. Allein zur Halbzeit stand es bereits 3:0! Durch ein sehr konzentriertes Spiel der Mädchen fielen die Tore an diesem Tag reihenweise und so gewannen die Mädels am Ende 5:0!
In der ganzen Spielzeit hatten es die Mädchen B nicht geschafft, auch nur ein Tor zu erzielen und heute an diesem fast schon besonderen Sonntag gleich sechs Mal!
So bleibt der Spieltag nicht nur wegen der enormen Tor-Ausbeute in Erinnerung sondern auch aufgrund der hohen Spieleranwesenheit. Noch nie waren so viele Mädchen B zum Spieltag gekommen wie an diesem Sonntag, und darauf lässt sich an den kommenden Spieltagen aufbauen.