Spreebrücke im Endspurt

Die neue Spreebrücke in Schöneweide soll noch in diesem Jahr fertig werden. Zumindest will Bauleiter Arne Huhn alles daran setzen. Nur das Wetter könne das noch verhindern. Also: Daumen drücken!

Bauarbeiten am Bahnhof Friedrichshagen

Der neu zu schaffende Vorplatz soll einen direkten und ungehinderten Zugang zwischen Bahnhofshalle und Fußgängerüberweg am Fürstenwalder Damm bieten. Die zur Verfügung stehende Fläche soll eine barrierefreie Nutzung ermöglichen. Der gesamte Gehweg wird erneuert. Die Bahnhofsumgebung inklusive Siedlungskern beiderseits der Straße und der nördlich der Bahnlinie gelegene Kurpark stehen unter Denkmalschutz. Nach Aussage des Bezirksamtes sollen die Straßenbauarbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes am neuen Südausgang des S-Bahnhofes Friedrichshagen im  August/September beginnen und vermutlich bis zum Jahresende 2017 beendet sein.
Ein früherer Baubeginn sei „zu keinem Zeitpunkt geplant“ gewesen, da die erforderlichen Mittel nicht früher freigegeben worden seien und eine Ausschreibung damit nun erst nach Bestätigung der Finanzierung hätte erfolgen können.

Wasser marsch!

In Treptow-Köpenick wird am meisten Geld in die Sanierung der Wasserversorgung gesteckt, geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Abgeordneten Sebastian Schlüsselburg und Katalin Gennburg (Linke) hervor. Der Bezirk selbst hat 2016 4,3 Millionen Euro beigesteuert, nur der Nachbarbezirk Lichtenberg hat mehr investiert.

Friedhöfe werden zu Grünanlagen

Die Friedhöfe Adlershof, Baumschulenweg, Oberschöneweide und Hessenwinkel sollen langfristig zu öffentlichen Grünanlagen werden. Deswegen sind sie bereits seit 2008 für weitere Bestattungen gesperrt. Insgesamt sind es 203.000 Quadratmeter, die auf Sicht der Köpenicker Bevölkerung als Erholungsfläche dienen soll, heißt es aus dem Bau- und Grünflächenressort. Allerdings zieht sich das Ganze noch hin: Erst im Jahr 2038 darf die Widmung als Friedhofsfläche aufgehoben werden.

Wie geht es weiter mit den Turnhallen?

Die als Notunterkünfte für Geflüchtete genutzten Turnhallen sollten schon letzten Sommer wieder für Schul- und Vereinssport frei sein. Doch noch sind nicht alle wieder nutzbar, auch in Treptow-Köpenick ist noch nicht alles im grünen Bereich. Von den ursprünglich fünf belegten Turnhallen fällt die FEZ-Turnhalle unter die Verantwortlichkeit des Senats, die Halle an der Rudower Straße gehört dagegen der Humboldt-Universität. Die FEZ-Halle ist bereits seit April 2016 wieder frei, die anderen Sportstätten wurden zwischen Mitte August 2016 und Februar 2017 freigezogen. Währen die Sporthalle an der Peter-Hille-Straße bereits wieder genutzt werden kann und die Halle an der Merlitzstraße ab September wieder bespielt werden soll, wird an der Glienicker Straße vor Februar 2018 kein Training stattfinden.

Selbst reparieren

Der alte Toaster steht schon seit Monaten rum, weil er nicht mehr funktioniert. Eigentlich sollte er weggeschmissen werden. Vielleicht lässt er sich aber doch noch reparieren? Das Café Grenzenlos steht mit Rat und Tat zur Seite. Dort findet einmal im Monat das „Repair Café“ statt, wo alles vom Wollpullover bis zum Taschenradio repariert werden kann. Nachhaltigkeit und gemeinsames Lernen stehen im Vordergrund. Jedoch werden Reparierende gewarnt: „Alle Reparaturversuche erfolgen „ohne Garantie“ Aber darauf kann man es ja mal ankommen lassen, wenn die Alternative ohnehin Wegschmeißen wäre. Das nächste Repair Café ist am 11. August von 16 bis 19 Uhr, Plesser Straße 1 in Treptow.