Genießen Sie die Adventszeit

Ein paar Anregungen fürs Fest, aber auch zum Innehalten geben wir Ihnen auf dieser Spezial-Seite

Stimmgewaltig durch die Vorweihnachtszeit

Das traditionelle Weihnachtskonzert des Berolina Chorensembles Köpenick findet am Sonntag, dem 17. Dezember um 16 Uhr in der Verklärungskirche Berlin-Adlershof, Arndtstraße 12, statt. Unter dem Motto „Let it snow“ erklingen sowohl deutsche als auch internationale Weihnachtslieder. Das Konzert steht unter Leitung des bewährten Chorleiters Karsten Drewing; als Solist wird Peter Rosenhahn mit Saxophon und Klarinette begrüßt. Die Eintrittskarten für 9 Euro können per E-Mail auf der Internetseite des Chores, unter der Telefonnummer (030) 56 40 09 80 oder an der „Abendkasse“ käuflich erworben werden.

Erfrischend anders: Es muss nicht immer Gans sein

Kaninchen mit Backpflaumen

1 Kaninchen in Teile zerlegt, 2 El Öl, ½ l Rotwein, Wasser, 400 g Backpflaumen, Salz, Pfeffer (4 Pers.)
Kaninchenteile in Fett bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten; Backpflaumen und Flüssigkeit dazugeben, ca. 40 Minuten im geschlossenen Topf schmoren, Soße muss nicht gebunden werden, weil sie durch die zerkochten Pflaumen bereits eine cremige Konsistenz hat, abschmecken.
Als Beilage eignen sich Bandnudeln oder Spätzle
Etwas Frisches zum Dessert:

Zironencreme

0,75 l Joghurt, Saft und Schale einer Bio-Zitrone, Puderzucker nach Geschmack, geriebene Schokolade oder etwas Kakao (4 Pers.)
Joghurt in eine Schüssel geben, Zitronenschale hineinreiben, ausgepressten Saft dazu, nach Geschmack mit Puderzucker süßen, so dass die Creme eine pikante Note erhält. Auf Glasteller oder in Kelchgläser verteilen mit Schokolade bestreuen und eisgekühlt servieren.

Neuer alter Trend am Weihnachtsbaum – Vintage-Look

Es ist die kürzeste Vorweihnachtszeit in diesem Jahr, die überhaupt möglich ist. Umso komprimierter sind die weihnachtlichen Festivitäten. Aber auch die Vorfreude, der Spaß am Adventsschmuck und die Zeit der Weihnachtsmärkte wird kürzer. Denn Heiligabend fällt in diesem Jahr auf den 4. Advent. Ganze drei Wochen bleiben uns, die Herrlichkeit zu genießen.
Hier sind einige der diesjährigen Trends. Vielleicht reicht die Zeit ja aus, um den einen oder anderen davon umzusetzen. Da kommt es doch gerade recht, dass die Trendfarben für dieses Weihnachtsfest ganz im Zeichen der Entspannung stehen. Denn vor allem sanfte Farben wie zartes Rosé, warme Haselnuss-Töne, edles Messing und Schneeweiß dominieren.

Es grünt so grün

Grüntöne sind schon seit einiger Zeit angesagt, an den Wänden, bei den Gardinen – und natürlich bei den Zimmerpflanzen. Jetzt gehen sie eine festliche Allianz mit Gold ein und sind eine ideale Farbe für den Weihnachtsbaum, den Adventskranz oder auch für Kerzen. In Verbindung mit Holzelementen, bekommt das Ganze einen Naturtouch. Die Verbindung Grün und Weiß symbolisiert übrigens Schnee auf Tannen. Also, falls die Natur mal wieder nicht mitspielt bei der weißen Pracht zu Weihnachten, kann man so nachhelfen.

Rosé trifft Beere

Die Trendfarbe Rosé ist ein echtes Multitalent. Sie passt gut zu Weiß oder angesagtem Grau. In Verbindung mit dunklen Beerentönen wird gemütliche Weihnachtsstimmung gezaubert. Auch Creme und Messing passen gut dazu.

Evergreen Rot

Wer es klassisch mag, liegt mit Rot immer richtig. Die Farbe ist der absolute Evergreen zur Weihnachtszeit, kein Wunder, wo doch auch der Weihnachtsmann ganz in Rot daherkommt. Mit Gold kombiniert wirkt Rot besonders edel.

Vintage-Look

Dieses Jahr trifft Christbaumschmuck im Vintage-Look den Zeitgeist. Mundgeblasene Weihnachtskugeln mit Motiven im Stil der 50er, 60er und 70er Jahre und antike Sammelbildchen zieren den Baum. Auch Deko-Elemente aus feinen und zarten Materialien – Spitze, hauchdünnes Metall und Glas – ebenso wie textiler Christbaumschmuck in kräftigen Farben erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

 

Vorweihnachtstrubel

Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für Kinder Zeit?

Leute packen, basteln, laufen,,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.

Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen „Zeit” zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum,
für das Christkind unterm Baum!

Ursel Scheffler

Etwas Heißes für kalte Tage

Feuerzangenbowle (8 Pers.)

2 Bio-Zitronen, 2 Bio-Orangen, 3 Zimtstangen, 3-4 Gewürznelken, 1 Fl. Rum (54 %), 4 Fl. Rotwein, 1 Zuckerhut
Alle Zitrusfrüchte heiß abwaschen, Schale in dünnen Spiralen abschälen, Zimt und Nelken in ein Mulltuch oder einen Teebeutel binden, Rum leicht erwärmen. Rotwein mit Zitrusschalen und Gewürzen in einem feuerfesten Topf geben, erhitzen aber nicht kochen. Zuckerhut auf einer Zuckerzange über den Topf legen, mit Rum beträufeln und anzünden. Ehe die Flamme verlöscht eine Kelle Rum nachgießen. Ist der Zucker vollständig hineingetropft, Zitrusschalen und Gewürze entfernen und servieren.

Rotweinpunsch (4 Pers.)

1 Fl. Rotwein, 2 Orangen, 1 Zitrone, 2cl brauner Rum, 4 El brauner Zucker, 3 Nelken, ½ Tl frisch geriebene Ingwerwurzel
Zucker im Rum bei schwacher Hitze im Topf auflösen. Rotwein dazu gießen und ebenfalls erwärmen, Orangen und Zitronen spiralförmig schälen und auspressen. Beides zum heißen Rotwein geben, Gewürze unterrühren, kurz ziehen lassen und heiß servieren.