Traditioneller Kampfsport Club Berlin e.V. – TKCB (Alsenzer Weg 11)

Unser Verein, im Juni 2002 gegründet, hat heute ca. 60 Mitglieder, die Karate und Ju-Jitsu erlernen. Seit 2006 trainieren unsere Mitglieder in vier Dojos (Trainingsstätten): in Müggelheim (Odernheimer Str.), im Allende-Viertel (P.-Neruda-Str.), in Wendenschloß (Köpenzeile/Grüne Trift) und in Schmöckwitz.

DAS SPORTJAHR 2011

Es gab am Anfang des Jahres eine große Umstellung im Trainerbereich, da einige Trainer aus beruflichen Gründen nicht mehr als Trainer eingesetzt werden konnten. Allerdings haben wir mit Fanny Rudolf eine gute neue Trainerin erhalten, die sich um eine Trainerlizenzausbildung bemühte und diese auch erfolgreich abgeschlossen hat. So konnte der Trainingsbetrieb in Müggelheim, zweimal wöchentlich, am Nachmittag, weiter aufrechterhalten werden. Im Dojo Schmöckwitz wurde das Karate-Training durch die Trainerinnen Katrin Kern und Maria Grulke angeleitet. Unter Anleitung von Sensei Michael Bock und Sebastian Ellwitz erfolgte eine gute Vorbereitungen in allen Dojos auf die Wettkämpfe.

Europameisterschaft 15.10.2011 in Brasov (Rumänien)

Unser Team wurde während des Wettkampfes durch Sensei Michael Bock als Repräsentanten und Marian Böttcher und Fanny Rudolf als Trainer geleitet. Die 7 Athleten aus unserem Verein, die sich für die Europameisterschaft qualifizierten waren: Sebastian Ellwitz 3. Dan, Anna Bock 1. Dan, Maria Grulke 3. Kyu, Sebastian Möller 3. Kyu, Sophia Bock 3. Kyu, Anton Herbst 6. Kyu und August Hase 6. Kyu. Es wurden die 55 Athleten aus Berlin und Brandenburg mit einem großen Bus sowie zwei Kleinbussen nach Brasov in Rumänien gefahren. Die Fahrt ging jeweils über zwei Tage. Es gab aber auch zwei Übernachtungen in Budapest. Die Reise war natürlich anstrengend und die Aufregung ziemlich groß. Unsere Karatekas wurden bereits eine Woche zuvor im Trainingslager in Kytlice (Tschechien) intensiv auf die Europameisterschaft vorbereitet.

Das Ergebnis des Müggelheimer Karate-Verein TKCB war sehr erfolgreich. So erkämpfte sich Sophia Bock den Europameistertitel im Kumite-Einzel und errang einen 3.Platz in Kata-Einzel in ihrer Altersklasse. August Hase erkämpfte sich eine Bronzemedaille im Kumite-Einzel. Anna Bock holte in Kata-Einzel einen 3. Platz sowie im Kata-Team einen 3. Platz. Sebastian Elwitz errang mit dem Kumite-Team der Männer den 1. Platz.

Das israelische Delegations- und Wettkampfteam überreichte zum Zeichen der freundschaftlichen Völkerverständigung die Israelische Nationalfahne mit allen Unterschriften ihrer Athleten an Sensei Michael Bock, dem Präsidenten der Deutschen Traditionellen Shotokan Karate Föderation. Die Fahne hat einen besonderen Platz in unserem Verband.

Karate-Spiele 2011

Unter Anleitung von gut ausgebildeten Trainern wurden am 29.10.2011, die 6. Karate-Spiele in der Müggelheimer Sporthalle durchgeführt. Dieses Sportfest diente unseren kleinsten Sportlern und Karate-Anfängern zur Schulung der Motorik, der Kraft und der Fitness. Jedes Karate-Kind konnte mit einer Urkunde nach Hause gehen. Wir hatten viel Spaß dabei.

Vielen Dank an die Trainer: Ramona Müller, Anna und Sabine Bock sowie Familie Fischer für die Vorbereitungen und Durchführung.

Berliner-Bär-Cup 2011

Der 7. Berliner-Bär-Cup fand am 12.11.2011 in Hellersdorf, an der 17 Karatekas aus dem TKCB teilnahmen. In der Einzel-Gesamtwertung kam der TKCB mit 2 Gold-, 10 Silber- und 9 Bronzemedaillen auf den 5. Platz. Den 1. Platz belegte der SC Berlin e.V. Dojo Kaulsdorf.

Karate-International-Cup

Zu diesem internationalen Karate-Wettkampf, der am 4. November in Basel in der Schweiz stattfand, fuhren aus unserem Verein als Hauptkampfrichter Sensei Michael Bock und die Sportkameraden Sebastian Möller, Sophia Bock und Sebastian Ellwitz. An diesem Wettkampf nahmen Karatekas aus sechs europäischen Ländern teil. Sebastian Ellwitz errang in Kata-Einzel den 3. Platz und Sophia Bock erkämpfte sich in Kata-Einzel sowie Kumite-Einzel jeweils den 1. Platz in ihrer Altersklasse.


Köpenicker Hockey-Union, KHU (Odernheimer Straße)

Junge Köpfe mit frischen Ideen – der Vorstand der Köpenicker Hockey-Union

Damenkränzchen: Anita Krauß (Geschäftsführerin), Tanja Reichenbach (Vorsitzende), Dörte Oberdoerster (Kassenwartin) und Cathleen Krambeer (Jugendwartin, v.li.) bilden den neuen KHU-Vorstand. Es fehlt der einzige Mann Marco Rötzsch (stellv. Vorsitzender und Sportwart).
 

Die Vereinsfarben sind grün und weiß – frische, lebendige Farben. Und genau so präsentiert sich auch der Vorstand der Köpenicker Hockey-Union, die in Müggelheim ihr Zuhause hat. Geleitet wird der Verein durch Tanja Reichenbach (Vorsitzende), Marco Rötzsch (stellvertretender Vorsitzender/Sportwart), Anita Krauß (Geschäftsführung), Dörte Oberdoerster (Kassenwartin) sowie Cathleen Krambeer (Jugendwartin).

Hier erzählen Sie, wie sie zur Köpenicker Hockey-Union gekommen sind, erklären ihre Visionen und verraten ihr schönstes Hockey-Erlebnis:

Tanja Reichenbach (Vorsitzende/29 Jahre):

Warum KHU: Die Mitglieder und das Vereinsleben sind eine Klasse für sich. Ich komme immer wieder gern mit anderen Mitgliedern und Freunden zusammen, da der Spaß bei allem sportlichen Ehrgeiz immer im Vordergrund steht.

Visionen: Die Förderung des Kinder- und Jugendbereich liegt im Fokus unserer Arbeit. Wir sind ein wunderbares Team, das auf diesem Weg auch schon einiges erreicht haben. Mein Traum ist es, bald einen breiteren Kinderbereich zu haben, der zu einem leistungsstarken Jugendbereich heranwächst und attraktiv sowie ein Vorbild für weitere Kinder wird. Der Verein zieht damit letztlich nicht nur junge Spieler an, sondern wird auch für den Erwachsenen- und Elternbereich immer attraktiver, sodass wir die Mitgliederzahlen bald deutlich ausbauen können.

Mein schönstes Hockey-Erlebnis: Aus persönlichem aktiven Spielgeschehen war es unser Aufstieg in die deutsche Damen-Regionalliga Ost und der damalige Klassenerhalt in dieser starken Liga. Aus der Sicht des Vereinslebens war es unser diesjähriges Hockeycamp für Kinder und Jugendliche, bei dem auch wir Erwachsenen jede Menge Spaß hatten.

Marco Rötzsch (stellv. Vereinsvorsitzender und Sportwart/41):

Warum KHU: Ich bin durch die Mitgliedschaft meines Sohnes zur KHU gekommen. Bei diversen Turnieren bildete sich ein engagierter Kreis der Eltern, wodurch bei mir der Wille entstand, mich im Verein einzubringen.

Visionen: Mein Ziel besteht in der Weiterentwicklung unseres kleinen, funktionierenden Vereins, wobei der Schwerpunkt aktuell in der Nachwuchs- und Jugendarbeit liegt.

Schönstes Erlebnis: Da gibt es kein konkretes Ereignis, vor allem aber liegt mir die Entwicklung unserer Jugendmannschaften und natürlich "meiner" Minis am Herzen.

Anita Krauß (Geschäftsführung/32)

Warum KHU: Ich schätze die Größe unseres Vereins und die damit verbundene familiäre Atmosphäre bei KHU sehr, auch wenn unser Verein vor allem im Kinder- und Jugendbereich natürlich weiter wachsen soll. Neben den sportlichen Herausforderungen stehen für mich die freundschaftlichen Verbindungen, die durch die lange aktive Zeit im Verein entstanden sind, stark im Vordergrund.

Visionen: Wir feierten dieses Jahr unser 20. Vereinsjubiläum. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mit dem großen Engagement der vergangenen Jahre auch weiterhin die aktive und erfolgreiche Arbeit im Kinder- und Jugendbereich fortsetzen, um somit in zehn Jahren unseren 30. Vereinsgeburtstag und in zwanzig Jahren unseren 40. usw. feiern zu können.

Mein schönstes Hockey-Erlebnis: Das war der mehrfache Aufstieg in die Damen-Regionalliga. Besonders stolz war ich bzw. waren wir allerdings über den Klassenerhalt in dieser Liga. Außerdem würde ich unsere jährlichen Pfingst- und Hallenturniere zu den schönsten Erlebnissen zählen, denn hier zeigt sich Jahr für Jahr, was die Köpenicker Hockey-Union ausmacht.

Dörte Oberdoerster (Kassenwartin/40)

Warum KHU: Nach der Geburt meiner Zwillingstöchter hatte sich die Damenmannschaft in meinem alten Verein aufgelöst. Durch einen Anruf von Nadine Gothan, einer damaligen Spielerin der Damen, fing ich in Köpenick wieder an zu spielen. Geblieben bin ich wegen der familiären Atmosphäre und der Freunde, die ich hier gefunden habe. Und natürlich auch wegen der Erfolge der Damenmannschaft. Außerdem war ich in meiner Jugend schon einmal beim Vorgänger BSG Fernsehelektronik und kannte noch einige der Spielerinnen und Spieler. Damals wurde auch schon in Müggelheim trainiert, allerdings auf einem Hartplatz.

Visionen: Es wäre schön, wenn wir auch die nächsten Jubiläen (30, 40, 50...Jahre) zusammen feiern können und auch dann noch erfolgreich im Damen- und Herrenbereich gespielt wird.

Mein schönstes Hockey-Erlebnis: Mein schönstes Erlebnis sind eigentlich gleich zwei: Der erste Aufstieg in die Regionalliga in der Halle im Jahr 2001 und das erste gemeinsame Spiel mit meinen Töchtern bei einem Turnier in Leipzig, bei dem wir sogar den Pokal geholt haben. Aber auch das zwanzigjährige Vereinsjubiläum und die dazugehörige Feier waren ein super Erlebnis.

Cathleen Krambeer (Jugendwartin/30)

Warum KHU: Ich bin aufgrund der Nähe zu meinem alten Verein, der sich aufgelöst hat, zur KHU gewechselt. Und wenn einen die Köpenicker Hockey-Union erstmal gefangen hat, dann verlässt man sie nicht mehr. Ich fühlte mich von Anfang an super aufgehoben und habe und mit jedem Jahr mehr Verantwortung übernommen, um den Verein voranzubringen

Visionen: Wir wollen den Verein stabilisieren und den Nachwuchsbereich weiter ausbauen. Es wäre super, wenn wir es schaffen, in absehbarer Zeit alle Altersklassen anzubieten, so dass man keine Angst mehr haben muss, dass der Verein bald ausstirbt. Und natürlich träume ich immer noch davon, mit den Damen in der Halle aufzusteigen und noch einmal Regionalliga zu spielen. Meine große Vision ist es, ein eigenes Vereinsgelände inkl. Halle zu haben, damit man nicht mehr an den guten Willen des Bezirksamts gebunden ist. Das wird wohl zu meiner Lebenszeit eher ein Wunschdenken bleiben, doch daran arbeiten werden wir weiterhin aktiv.

Schönstes Erlebnis: Das ist wirklich schwer zu sagen. Die Regionalligazeit mit den Damen in sportlicher Hinsicht und natürlich die vielen gemeinsamen Turniere der Damen und Herren. Als Jugendwartin sind es unsere jährlich selbst ausgerichteten Turniere – für den 2. und 3. Juni 2012 planen wir bereits den 3. Rübezahlcup auf unserem Platz in Müggelheim. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn endlich alles läuft und die Kinder Spaß haben. Das ist für mich das schönste Dankeschön für unsere Arbeit.kfl


SV Müggelpark Gosen (Odernheimer Straße)

Mit unserer Vereinsweihnachtsfeier am 17. Dezember erfolgte auch der gesellige Jahresausklang, nachdem der sportliche mit dem Abschluss der Meisterschafts-Hinrunde am Wochenende zuvor vonstatten ging. Rund 60 Teilnehmer vergnügten sich im Vereinsheim in Gosen. Für den nötigen Schwung sorgte DJ Steffen von der Mobil-Disco-Berlin aus Adlershof und für das reichhaltige Büfett das Café-Restaurant "Die Gemütlichkeit" aus Neu Zittau. Die Bäckerei Schmidt aus Neu Zittau spendierte ein Riesen-Landbrot und diverse Brötchenkörbe.

Die Situation im Männerbereich hat sich nicht wesentlich verbessert, alle Mannschaften – die 1. Herren, 2. Herren und Senioren (AK32) – finden sich mehr oder weniger in der Abstiegszone wieder. Bei den 1. Herren besteht noch berechtigte Hoffnung, dass sie sich bald wieder emporarbeiten, denn die letzten beiden Heimspiele konnten mit ansprechenden Leistungen 6:1 und 3:1 gewonnen werden und auch beim 0:2 in Kaulsdorf sah man keineswegs wie ein Absteiger aus und war die klar bessere Mannschaft. Besonders in unserer Seniorenmannschaft werden noch Verstärkungen für die Rückrunde gesucht.

Trainer Sieke Moebius hatte in den letzten Spielen Probleme, die Mannschaft mit 11 Mann vollzukriegen. Wer Lust hat, mal beim Wintertraining in der Neu Zittauer Turnhalle reinzuschnuppern, bitte anrufen (030-6595542).

Im Nachwuchsbereich sah es da schon etwas besser aus, unsere B-, C- und D-Junioren konnten mit den Plätzen 3, 1 und 5 die Hinrunde erfolgreich abschließen. Hier suchen wir besonders für die B-Jugend (AK 15/16) noch Verstärkungen für die Rückrunde. Interessenten können sich auch unter der o.a. Telefonnummer melden. Wolfgang Jäck (Vorsitzender)


Tennisverein SC Müggelheim e.V. (Odernheimer Straße)

Wir blicken auf ein sportlich aufregendes und interessantes Jahr 2011 zurück, in dem es so manche sportliche Überraschung gab. Doch wie jeder andere kleine Verein, haben wir jedes Jahr aufs Neue mit Herausforderungen zu kämpfen, um unsere Existenz weiter zu sichern. Wir müssen die Mitglieder halten, und die Jugend fördern! Und das ist in diesen Zeiten alles andere als leicht. Wir bedanken uns bei allen unseren bisherigen Sponsoren und zahlungskräftigen Mitgliedern für ihre Unterstützung! Und hoffen, dass dies weiterhin so bleiben möge…

Wir wünschen auch allen unseren Mitgliedern, ob jung, ob alt, sowie deren Familien und Freunden des Tennissports einen glücklichen Jahreswechsel und einen glücklichen Start in ein zufriedenes, sportlich erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2012! Eure Dagmar Schwartz (Damen 30/Vorstand)