Spiel, Spaß und keine Sonne beim Jugendfeuerwehr-Camp

Städtezeltlager Schillig,16.-23. August.

Endlich Sommerferien! Sonne, Strand und Meer.

Naja fast zumindest ;) Strand und Meer waren in Schillig an der Nordsee zwar reichlich vorhanden, nur an der Sonne hat es etwas gemangelt.

Tag 1 (Anreise)

Die Jugendlichen trafen sich am Samstag, den 16. August bereits um 5 Uhr auf der Feuerwache, um gemeinsam mit den Berliner Jugendfeuerwehren Oberschöneweide, Biesdorf und Schönefeld die achtstündige Autofahrt in Richtung Schillig an zu treten. Gegen Mittag trafen die 50 Jugendlichen, darunter 15 Müggelheimer, und ihre Betreuer auf dem Campingplatz ein. Am Freitag waren zum Glück bereits einige Betreuer vorgefahren um die Zelte aufzubauen, so dass die Jugendlichen diese nur noch beziehen mussten. Danach gab es eine offizielle Lagereröffnung, zu der alle antreten mussten. Später am Abend fand ein Geschicklichkeitsspiel statt, welches viel Teamarbeit erforderte. Und um 22 Uhr hieß es dann Zähneputzen und ab ins Bett.

Tag 2

Nach dem Frühstück wurde die Beweglichkeit der Jugendlichen auf die Probe gestellt bei Spielspaß am Strand. Die Sonne ließ sich leider so gut wie gar nicht blicken, doch nicht einmal durch Regen und Wind ließen sich die Kinder die Lust am Minigolfturnier verderben. Zur abendlichen Kinoveranstaltung, die am Sonntag stattfand, durfte natürlich auch Popcorn nicht fehlen.

Tag 3

Am Montag wurden wir durch starken Regen sogar gezwungen den Spielevormittag zu unterbrechen, um uns in die trockenen Zelte zu retten. Nachmittags wurden die insgesamt 80 Jugendlichen aus Berlin, Breloh und Munster geteilt. Eine Gruppe fuhr ins Feuerwehr-Museum nach Jever, die andere Gruppe durfte sich beim Schlauchbootfahren beweisen. "Mädchen gegen Jungs" hieß das Spiel des Abends bei dem jeweils zwei Gruppen der Geschlechter in unterschiedlichen Challenges gegeneinander antraten.

Tag 4

An Tag vier wurden den Vormittag über diverse Aktivitäten angeboten. Nachmittags fand dann eine Schnitzeljagd durch Schillig statt. Und später wurde die selbstgebaute Wasserrutsche eingeweiht, welche sowohl den Kindern als auch den Betreuern viel Spaß bereitete.

Tag 5

Vormittags hieß es wieder Spiel, Spaß und Spannung mit Sandra. Und am Nachmittag des fünften Tages wurden die Gruppen getauscht und fuhren wieder ins Feuerwehr-Museum bzw. gingen Schlauchbootfahren. Später wurde wieder fleißig gerutscht.

Tag 6

Am sechsten Tag durften sich die Jugendlichen zwischen dem Besuch eines Bunkermuseums oder eines Erlebnismuseums entscheiden. Für jeden gab es etwas Interessantes zu entdecken. Nach dem Abendessen spielten die Jugendlichen gegen die Betreuer Activity.

Tag 7

Nach dem Frühstück gab es im Lager ein großes Krabbenpuhlen, an dem alle Jugendlichen und ihre Betreuer teilnahmen. Was einige allerdings große Überwindung kostete. Nach der harten Arbeit durften die selbst gepuhlten Krabben dann zum Mittag zusammen mit Rührei verspeist werden. Nach dem gemeinschaftlichen Geschirrspülen wurden wir von einem Wattführer auf eine Wattwanderung mitgenommen. Am Abend gab es dann den Lagerabschluss und die Siegerehrungen z.B. für das Minigolfturnier und die Schnitzeljagd. In feierlichem Rahmen verliehen die Berliner dem Jugendwart von Muster, Marco Voss, die Florians Medaille in Silber. Anlässlich des letzten Abends gab es ein großes Abschiedsgrillen mit anschließender Blaulichtparty für alle Teilnehmer.

Tag 8 (Abreise)

Nach einer ereignisreichen Woche hieß es am Samstagmorgen dann für alle, Jugendliche wie auch Betreuer, Abschied nehmen. Bereits kurz nach zehn Uhr traten die Berliner die Rückfahrt nach Hause an. Deutlich hörbar meldete sich die JF Müggelheim mit "Tatütata" aus dem Zeltlager zurück. Wie immer wurden sie bereits sehnsüchtig von ihren Eltern auf der Wache erwartet.

Ich denke ich spreche im Namen aller Teilnehmer, wenn ich mich für ein fantastisches Zeltlager bedanke und ein besonders großer Dank geht an alle helfenden Hände die uns die ganze Zeit über tatkräftig unterstützt haben. Betreuerin Maria S. Dott