Heimatverein braucht neue Mitglieder

Zur Aufrechterhaltung des Kulturlebens in Müggelheim, die Ausstellungen, Feste und Vorlesungen, benötigt der Müggelheimer Heimatverein neue Mitglieder. Gerade einmal 250 Müggelheimer sind Mitglied in einem Verein, der sich so für das Wohl des Ortes aufreibt. Für einen Jahresbeitrag von zwölf Euro kann man ganz schnell Gutes tun - und wenn man mehr will, sich auch aktiv mit einbringen. Am besten einfach zum nächsten Fest am Stand des Heimatvereins melden, anrufen unter Tel. 6598613, oder eine email schreiben an mueggelheimer-heimatverein@gmx.de sip

Tag der Offenen Tür in der Hundeschule

Die Deutsche Schule für Blindenführhunde an der Müggellandstraße 12 lädt wieder zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Am Sonnabend, den 3. September zwischen 10 und 15 Uhr kann man sich über die Arbeit der Stiftung informieren und über die Aufgaben und Erziehung von Blindenführhunden. Ein Highlight für die Besucher wird ein Lauf mit einem Blindenführhund sein. Da die Hunde jedoch nicht über Gebühr strapaziert werden dürfen, wird unter den ersten Anmeldungen das Los entscheiden.

Eltern aufgepasst!

Eltern haben sich mit einem Warnhinweis an den Müggelheimer Boten gewandt. An der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick Besuchereingang soll ein älterer, gepflegter Mann mehrfach junge Mädchen zwischen 13 und 16 Jahren angesprochen und auf ein Eis eingeladen haben. Er ist etwa 1,80 Meter groß mit grauen längeren Haaren und zwischen 60 und 70 Jahre alt. Er ließ sich auch den Ausweis der Mädchen zeigen um zu sehen, wo sie wohnen. Eltern sollten ihre Kinder noch einmal auf mögliche Gefahren aufmerksam machen. Die Polizei wurde, nach Aussage unserer Leserin, bereits informiert.

Neues Magazin für Senioren erschienen

In unserem Bezirk ist nahezu jeder Vierte im Rentenalter. Jetzt ist eine neue Broschüre für diese Zielgruppe erschienen. Das Journal 55 PLUS Treptow-Köpenick gibt viele Anregungen für die Freizeitgestaltung.

Es geht um singfreudige Senioren und die Wahl zur Seniorenvertretung. Aber auch um Treffpunkte für Senioren. Auf sechs Seiten offeriert die Broschüre Adressen und Angebote im Bezirk von Kiezklubs, Begegnungsstätten, Selbsthilfezentren, Nachbarschaftstreffs, Kirchengemeinden, Bürgerhaus und Haus der Generationen. Sogar einen 3D-Bastelkurs, Line-Dance, Gebärdensprache, Patchwork und Puppentheater findet man unter den vielfältigen Offerten. Aber es gibt auch Angebote für Menschen, die sich nach ihrem aktiven Arbeitsleben noch weiter ehrenamtlich engagieren wollen. Wichtige Themen fürs Leben im Alter wie Wohnen, Gesundheit und Pflege greift das Journal ebenfalls auf. Es bietet eine Übersicht über Beratungs- und Betreuungsangebote, Wohn- und Pflegemöglichkeiten im Bezirk und gibt Tipps zur Pflege und zu den von den Pflegekassen angebotenen Kursen.  

Das Journal 55 PLUS ist kostenfrei erhältlich in öffentlichen Einrichtungen des Bezirks. Gegen Einsendung von 1,45 € in Briefmarken kann es bestellt werden bei der apercu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Straße 47, 10243 Berlin. Online kann geblättert werden unter: www.verlag-apercu.de/ebroschueren. sip

Erneut dubiose Haustürgeschäfte im Ort

Eine Leserin warnte jetzt aktuell wieder vor dubiosen Sicherheitsfirmen, die in Müggelheim unterwegs seien. "Gestern tauchte ein junger Mann vor unserer Tür auf und gab sich als Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma aus. Ziemlich dreist wollte er sich über Sicherheitsvorkehrungen in unserem Haus erkundigen", erklärt sie.

Vor einigen Monaten sei er schon einmal dort gewesen, beide Male hätte sie ihn abgewiesen. Es handele sich um einen blonden Mann, vielleicht um die 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, ausgestattet mit einer dubiosen Strichliste. Er sah gepflegt aus. Er hatte ein weißes T-Shirt an mit roter Schrift auf dem Rücken, das für eine Sicherheitsfirma warb und war zu Fuß unterwegs.

Täter gefilmt

Im Gasthaus Müggelheim ist gleich zwei Mal innerhalb von drei Wochen eingebrochen worden. Während die Täter beim ersten Mal noch das Handgeld und die große Keule Rindfleisch erbeuteten, gingen sie beim zweiten Mal mit leeren Händen davon. Denn zwischenzeitlich hatte Inhaber Maxim eine Alarmanlage und Kameras installiert. Mit den Bildern, die zwei junge Männer zeigen, sucht jetzt die Polizei nach den Tätern. sip