Drei kuriose Unfälle innerhalb von einer Woche

von Simone Jacobius

War es die langanhaltende Hitze und der daraus resultierende Schlafmangel? Oder war es einfach das Gesetz der Serie? Wer weiß... Fakt ist, dass es Mitte August innerhalb von einer Woche gleich zu drei kuriosen Unfällen im Bereich des Dorfangers gekommen ist.

Als erstes fuhr ein Mann frühmorgens gegen den Laternenmast am Zebrastreifen. Vermutlich war er am Steuer eingeschlafen. Der sogenannte Sekundenschlaf. Beim Aufwachen verwechselte er im ersten Schreck Gas- und Bremspedal. Rumms, Auto und Laterne sind matsch, der Mann kam aber nach Aussagen der Feuerwehr glücklicherweise glimpflich davon. Die Laterne stand so schräg, dass sie kurzerhand abgesägt werden musste. Ein rot-weißer Stummel am Fußgängerweg ist jetzt mahnendes Beispiel. 

Ebenfalls in den Morgenstunden passierte der Unfall an der Busschleife Ecke Krampenburger Weg. Ein großer Audi wusste offensichtlich nicht, ob er rechts oder links um das Schild herumfahren sollte. Ist ja auch so wenig Platz an dieser Stelle... Er, beziehungsweise die Fahrerin, entschied sich kurzer Hand für die Mitte. Auch hier musste eine Laterne nebst dem danebenstehenden Verkehrsschild daran glauben. Ob diese Entscheidung die richtige war? Der Das nächste rot-weiße Stummel mahnt uns zur sichereren Entscheidung…

Kurios war auch ein Unfall auf dem Parkplatz von Edeka. Eine Frau hatte offensichtlich ihr Auto ohne Gang und ohne Handbremse geparkt. Als sie ausstieg, setzte sich der Wagen in Bewegung und rollte auf den kleinen Grünstreifen und gegen einen Baum. Durch die hohe Bordsteinkante konnte die Frau den Wagen nicht zurückfahren. Einige Männer, unter ihnen Matteo vom Ristorante Ciao in seiner Kochuniform, hievten dann das Auto wieder auf den festen Boden des Parkplatzes. Fahrerin und Auto kamen mit dem Schrecken davon, nur der arme kleine Baum fristet nun ein schiefes Dasein. 

Was also die Stürme noch stehen lassen, reißen die Autos nieder. Oder nimmt sich hier jemand ein Beispiel und versucht Kyrill und Konsorten nachzueifern? Wer weiß. Hoffen wir mal, dass sich solche Vorfälle nicht weiter häufen. Zum Glück sind zumindest die Menschen glimpflich davon gekommen.