Umweltkreis stellt sich und seine Arbeit vor

Seit nun schon mehr als 25 Jahren gibt es den Umweltkreis in der ev. Kirchengemeinde Müggelheim. Er hat es in dieser Zeit durch sein Wirken geschafft, dass er sowohl im Ort als auch im Bezirk Beachtung findet. Die im Umweltkreis engagierten Menschen werden älter, und es ist absehbar, dass eine Verjüngung und Verstärkung durch neue interessierte Mitstreiter notwendig wird, damit der Umweltkreis weiter an seinen Themen arbeiten kann. Dazu gehören Probleme der Ortsentwicklung, das Thema Wasser und die Bewahrung des Moorgebietes Krumme Laake sowie das Thema Wald, da beides unmittelbar zur Umgebung Müggelheims gehört. Überlagert wird dies von Anfang an von der BER-Standortfrage, der sich der Umweltkreis auch seit Jahren intensiv widmet.

Sowohl im Rahmen der Interessengemeinschaft Treptow-Köpenicker Bürgerinitiativen und -vereine (IGBV) als auch bei Kontakten mit der für Müggelheim zuständigen Regionalkoordinatorin tritt der Umweltkreis für eine zukünftig stärkere Beachtung der lokalen Belange der einzelnen Ortsteile des Bezirks ein. Schon vor mehr als 20 Jahren entstand der "Müggelheimer Bote"; Herausgeber ist der Umweltkreis, die Chefredakteurin Simone Jacobius sorgt für die umfassende Information der Bewohner Müggelheims zu vielfältigen Themen.

Der Umweltkreis ist parteipolitisch neutral und arbeitet mit den in Müggelheim öffentlich wirksamen Gruppierungen zusammen, dazu gibt es zweimal jährlich Koordinierungstreffen. Die Mitstreiter treffen sich einmal im Monat im privaten Rahmen, so dass es nach dem Besprechen der anstehenden Themen auch noch Zeit für den privaten Austausch in gemütlicher Runde gibt.

Für alle im weitesten Sinne an Umweltproblemen interessierte Menschen ist der Umweltkreis offen, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Kirche. Deshalb lädt er zur Informationsveranstaltung am 10.11. um 19 Uhr in den Dorfklub "Alte Schule" ein und hofft auf interessierte Menschen, die auch selbst Themenvorschläge für die weitere Arbeit im Umweltkreis mitbringen. HK


Reisebericht über Palästina-Israel

Grenzerfahrungen – unter diesem Titel möchten wir anlässlich der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade zu einem Reisebericht über Palästina-Israel einladen.15 Berliner haben sich mit eben so vielen Pilgern aus Thüringen in der Karwoche 2014 auf den Weg gemacht, um den Spuren Jesu zu folgen und seiner Gemeinde bis auf den heutigen Tag. Sowohl in Jerusalem wie Bethlehem, Nazareth und anderen Orten der Bibel.

Wir laden alle ein, die für den Frieden beten wollen im Heiligen Land. Das geht bekanntlich nicht ohne Information. Wir stehen gerne Rede und Antwort zu einer Vielzahl unvergleichlich schöner und zum Nachdenken anregender Bilder von Mitgliedern der Reisegruppe und hoffen auf einen lebendigen Abend im Dorfklub "Alten Schule", am Donnerstag, den 12. November, um 18 Uhr.

Bei Fragen im Voraus bitte anrufen unter 65 07 57 18, Michael Wohlfarth, oder bei Pfarrerin Anke Schwedusch-Bishara, Tel. 65 94 05 93. i.A. Michael Wohlfarth


Wir ziehen mit unsrer Laterne hinter St. Martin her

Dazu lädt die Ev. Kirchengemeinde am Mittwoch, dem 11. November alle Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern ein. Um 17 Uhr könnt ihr in der Dorfkirche sehen und hören, was St. Martin uns lehrt: Der, der reich und satt, teilt mit dem, der gar nichts hat. Danach ziehen wir hinter Martin hoch zu Ross mit unseren Laternen durch Müggelheim bis zur Kirchenwiese (Müggelheimer Damm/Ecke Ludwigshöheweg), wo ein großes Feuer brennt, der Posaunenchor Martinslieder spielt und wir Martinshörnchen teilen.


Einladung zur Mahnwache und Friedensandacht

Zum Ende der Friedensdekade wird auch in diesem Jahr dazu eingeladen, sich am Mittwoch, dem 18. November um 18.30 Uhr am Stein des Friedens neben der Kirche in Müggelheim zu einer Mahnwache zu versammeln. Das Thema der diesjährigen Friedensdekade heißt: "Grenzerfahrungen".

Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, durch ihre Teilnahme - mit brennenden Kerzen in der Hand - zu bekunden, dass sie sich dem Aufruf der Ökumenischen Friedensdekade anschließen. Das neue Motto ‚Grenzerfahrungen' will Anlass sein, sich mit den Fragen nach Flucht und Verantwortung, nach Unterlassen und Handeln, nach Schweigen und verantwortlichem Reden in Vergangenheit und Gegenwart zu befassen und zu überlegen, aus welchen Kraftquellen wir schöpfen können.

Nach der Mahnwache findet um 19 Uhr in der Kirche eine Friedensandacht am Buß- und Bettag statt. Gemeindekirchenrat und Umweltkreis in der Ev. Kirchengemeinde Müggelheim