Neue Betreiber für zwei Jugendclubs

Für die Jugendclubs „Horn” und „Kroh” sind jetzt neue Betreiber gefunden worden. Für das Kroh wird es das Jugendwerk Aufbau Ost (JAO). Das Horn wird künftig der All 1 e.V. „Im Horn soll es eine Jugendarbeit geben, die sich an jugendliche Fußballfans richtet und die von einer Jugendinitiative beantragt und getragen werden soll“, erläutert Jugendstadtrat Alexander Freier-Winterwerb. Der anerkannte Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe ist bereits im Mellowpark aktiv.  

Bezirksamt warnt: Betrüger unterwegs

Angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sind derzeit in Treptow-Köpenick unterwegs und bieten Raumbelüfter zum Verkauf an. Das Bezirksamt stellt klar, dass es keine Lüfter verkauft. Und Beratungsleistungen des Gesundheitsamtes werden stets kostenfrei angeboten. Hinweise zu den Betrügern nimmt die örtliche Polizeidienststelle entgegen.

Mehr Kriminalität auf den Bahnhöfen im Bezirk

Berliner Bahnhöfe sind sicherer geworden, nicht aber in Treptow-Köpenick. Hier stieg die Zahl der Straftaten in den Jahren 2019 bis 2022 von 793 auf 1183. Nur zwei weitere östliche Bezirke sind ähnlich gestiegen: Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf, heißt es in der Antwort von Staatssekretärin Silke Karcher auf Anfrage des CDU-Abgeordneten Danny Freimark.

Während die BVG ihre U-Bahnhöfe generell mit Notrufsäulen und Videotechnik ausgestattet hat, ist das bei der S-Bahn noch nicht durchgängig der Fall. Allerdings hat Treptow-Köpenick nur S-Bahnhöfe. Und zwar viele, zum Teil sehr stark frequentierte, zum Teil solche, wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen. Insgesamt sind es 14. „Die neu beschafften Züge der S-Bahn Berlin GmbH sind mit Videokameras ausgestattet. Außerdem wird derzeit die Bestandsflotte mit Videokameras ausgestattet, die ebenfalls eine Aufzeichnung zulassen. Es wurden bislang rund 5200 Kameras in ihrer Flotte verbaut und bis 2024 folgen weitere rund 5.300 Kameras. Dann werden über 90 % der Flotte mit Kameras ausgestattet sein“, teilt die DB AG in der Beantwortung der Anfrage mit.

Sperrung auf der Oberspreestraße

Neben der Bahnhofstraße staut es sich in Köpenick jetzt auch rund um die Oberspreestraße: Wegen einer havarierten Trinkwasserleitung führen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) an der Oberspreestraße vor Hausnummer 148 bzw. der BVG-Haltestelle „S Spindlersfeld“ noch bis zum 9. Juni umfangreiche Bauarbeiten durch. Der Straßenabschnitt bleibt in dem Zeitraum in Richtung Köpenicker Altstadt / Müggelheim komplett gesperrt. Der Verkehr wird einspurig auf der Gegenfahrbahn vorbei geleitet. Keine schönen Aussichten für uns Müggelheimer.