Bertolt Brecht im Theater Ost

Diese hauseigene Inszenierung ist eine szenisch-musikalische Hörspiel-Lesung von Texten Bertolt Brechts aus der Zeit zwischen 1934 und 1938. Sie lebt nicht nur von den Texten aus Brechts „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er- und 40er-Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.

Warum „Furcht und Elend? In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.

Kann sich Geschichte wiederholen? 

Wann: 13.10., 19.30 Uhr

Was: Premiere von Furcht und Elend nach Bert Brecht 

Wo: Theater Ost, Moritz-Seeler-Straße 1 in Adlershof

Eintritt: 29 Euro

Saisonabschluss von Après Church mit „Apfeltraum”

Der Saisonabschluss von Aprés Church kommt nochmal mit einem Höhepunkt:  Apfeltraum.

Schon 2018 und 2021 begeisterten die Band auf dem KunstHof. Das Projekt „Apfeltraum“ erinnert vor allem an den unvergessenen Musiker Peter „Cäsar” Gläser und an seine großartigen Lieder.

Die Band überzeugt dabei nicht nur mit den allbekannten Hits auf der Set-Liste. Man darf sich auf ein Konzert ohne unnötige Ausschweifungen, aber dafür auf die auf den Punkt gebrachten Arrangements freuen. Apfeltraum ist im Hier und Heute und die Songs sind einfach gut. Immer noch.

Wann: 15. Oktober, 11.30-13 Uhr

Was: Après-Church-Abschlusskonzert mit „Apfeltraum”

Wo: KunstHof Köpenick, Alt-Köpenick 12

Eintritt: frei