Was im November im Garten zu tun ist

Pampasgras (Cortaderia selloana) zählt zu den schönsten und auffälligsten Ziergräsern. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika und ist inzwischen in unseren Breitengraden ausgesprochen beliebt. Wichtig für eine reiche Blüte ist der richtige Standort. Dieser sollte sonnig und windgeschützt sein, damit die Blütenrispen bei Wind nicht abbrechen können. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie Ihr Pampasgras mit Juteband zusammenbinden sollten, damit über den Winter kein Wasser in sein „Herz” eindringt und die Pflanze schädigt. Denn das Pampasgras ist prinzipiell winterhart und leidet weniger unter den niedrigen Temperaturen als vielmehr unter zu viel Nässe. Das wintergrüne Laub dient dem Ziergras als Winterschutz und sollte deshalb wie bei anderen Ziergräsern erst im Frühling kurz vor dem Austrieb geschnitten werden. Zusätzlich den Wurzelbereich mit Laub oder Reisig vor Feuchtigkeit und Kälte schützen.

Nicht winterharte Knollen wie Dahlien oder Canna sollten jetzt ins Winterlager. Dafür das Grün bis auf zehn Zentimeter abschneiden, die Knollen ausbuddeln und die erde entfernen. Sie werden dann in eine Kiste mit Zeitungspapier gepackt und bis zum warmen Frühjahr frostfrei im Keller überwintert.    sip