Gedanken aus Müggelheim

Jetzt ist es amtlich. Die Zeit ist wieder auf ihren angestammten Platz zurückgedreht worden, die Winterzeit läutet demnach auch die dunkle Jahreszeit ein. Passend dazu startete sie auch gleich mit der Nacht der Gespenster und Hexen. Diverse kleine Gruselgestalten bevölkerten am 31. Oktober mit Einbruch der Dunkelheit wieder Müggelheims Straßen. Manche im Schutze der Eltern, die Älteren waren dann auch ohne, meist in Gruppen unterwegs. Auch wenn diese Gruselnacht nicht von allen für gut befunden wird. Ich mag Halloween, habe auch fast immer etwas zur Hand, was ich den Kindern geben kann. Nur leider verirren sich so selten welche zu uns. Aber so eine Gemeinschaftsaktion kann viel Spaß machen. Und gerade in der heutigen Zeit sollten Kinder unbeschwert und mit Freude aufwachsen können. Ja, ich weiß, es gibt dafür auch andere Möglichkeiten. Aber das ist halt eine...

Schon in vier Wochen beginnt dann die Adventszeit, die am Vortag wieder mit dem traditionellen Adventsmarkt auf dem Dorfanger eingeläutet wird. Auch hier gibt es wieder Angebote für Kinder, doch auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten. Es ist schön, dass hierbei die Institutionen in Müggelheim alle zusammenarbeiten und sich einbringen. Ein wahrlich verbindendes Element, was bei einem gemeinsamen Glühwein an der Feuerschale, oder einer Bratwurst auch ruhig gefeiert werden darf.

Überhaupt spielt Gemeinsamkeit in manchen Dingen eine wichtige Rolle. Denn wie es schon in dem Sprichwort heißt: „Gemeinsam sind wir stark.” Manchmal müssen sich alle zusammenschließen, um etwas zu erreichen. Wenn wir wollen, dass sich auf der Odernheimer Straße etwas ändert, das ein Radweg, ein Fußgängerübergang oder ein befestigter Seitenstreifen geschaffen werden, müssen wir unsere Forderungen mit geballter Kraft an der richtigen Stelle anbringen.