Lebenslang für Mord in Müggelheim

Lebenslange Haft wegen Mordes an seiner Ehefrau und Totschlags an seiner Schwiegermutter in spe: Dennis M. (52) wurde schuldig gesprochen, im November 2016 eine Frau am Geinsheimer Weg getötet zu haben. Das Gericht sprach dem Angeklagten eine besondere Schwere der Schuld aus. Damit wird eine Entlassung auf Bewährung nach 15 Jahren Haft ausgeschlossen. Ob M. als gefährlicher Hang-Täter auch in Sicherungsverwahrung muss, soll nach Therapien entschieden werden. Das Urteil fiel am 27. Februar.
Im Januar 2013 habe Dennis M. seine Frau in der gemeinsamen Wohnung in Tempelhof umgebracht, ist das Gericht überzeugt. Er hat sie von hinten erdrosselt, weiß man heute. Damals ging man von Suizid aus. Am 21. November 2016 tauchte er im Häuschen von Marita K. (66) auf. Mit ihrer Tochter war er seit einigen Monaten liiert. Doch K. war misstrauisch, glaubte M. seine Lügen vom Doktor-Titel, viel Geld und verlorenen EC-Karten nicht. Tatsächlich lebte er von Stütze und Witwerrente. Der Richter: „Es muss einen Streit gegeben haben.“ Wütend habe M. zugestochen. Und einen Einbruch vorgetäuscht.

Förderverein der Grundschule trifft sich

Der Förderverein der Müggelheimer Grundschule e.V. lädt zu seiner jährlichen Hauptversammlung ein. Die Mitglieder des Vereins treffen sich am 19. März um 19 Uhr in der Müggelheimer Grundschule.
Die Tagesordnung umfasst folgende Themen:

  1. Begrüßung und Festlegung des Protokollführers
  2. Arbeitsbericht für das Jahr 2017
  3. Rechenschaftsbericht Finanzen und Revisionsbericht
  4. Entlastung des Kassenwarts für das Jahr 2017
  5. Ausblicke für das laufende Jahr und Projektplanungen
  6. Sonstiges

Wir freuen uns sehr über eine rege Beteiligung. Der Vorstand

Landesentwicklungsplan LEP HR liegt aus

Der neue Landesentwicklungsplan für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) liegt aus. Er trägt den neuen Entwicklungstrends der Region Rechnung. Dabei geht es um Ballungszentren, Verkehrsanbindungen und Naturräume, also Dinge, die viele Menschen interessieren – besonders das Thema BER. Seit dem 5. Februar liegt der Plan aus. Stellungnahmen dazu sind noch bis zum 7. Mai möglich.
https://gl.berlin-brandenburg.de/lephr/

Pflichten rund um die Trinkwasserbrunnen

Das Gesundheitsamt Treptow-Köpenick erinnert erneut (alle Jahre wieder) an die Pflicht von Eigentümern von Eigenwasseranlagen (dies sind die Anlagen zur Trinkwasserversorgung in Häusern und Wohnungen, die nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind, sogenannte Brunnen) ihre Anlagen beim Gesundheitsamt anzumelden, falls dies noch nicht geschehen ist.
Die EU-Trinkwasserversorgung schreibt außerdem vor, dass diese Anlagen regelmäßig auf ihre Wasserqualität untersucht werden müssen. Diese Proben müssen von einem zertifizierten Unternehmen gezogen und das Ergebnis dem Gesundheitsamt Treptow-Köpenick mitgeteilt werden. Dies ist vorgeschrieben im § 14 der EU-Trinkwasserversorgung.
Weiterhin schreibt die Trinkwasserverordnung eine regelmäßige Begehung und technische Inspektion dieser Brunnenanlagen durch das Gesundheitsamt vor. Dies geschieht in Treptow-Köpenick stets durch schriftliche Voranmeldung der zuständigen Ingenieurin/Gesundheitsaufseherin mindestens 14 Tage im Voraus. Also gönnen Sie sich selbst ein sicheres Gefühl und lassen Sie Ihre Anlage vom Gesundheitsamt checken. sip/BA

Nach Fahrerflucht Zeugen gesucht

Am 9. Februar fuhr gegen 11.30 Uhr ein Fahrzeug von der Abtweiler Straße in die leicht vereiste Meisenheimer Straße hinein.
Durch die überhöhte Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr rechts über die Grundstückseinfahrten und krachte anschließend auf der gegenüberliegenden Seite in einen dort geparkten Hänger. Der Hänger wurde durch die Wucht in den Wald geschleudert und ein weiteres davor stehendes Fahrzeug an der Vorderfront beschädigt.
Der Fahrer hatte noch die Ruhe etwas Ordnung zu machen und hat dann den Unfallort verlassen. Fahrzeugteile aus der Stoßstange seines Autos und Seitenbeleuchtung blieben zurück.
Eine ältere Frau aus der Nachbarschaft hat einen Kleintransporter davonfahren sehen, dieser muss erhebliche Beschädigungen auf der vorderen Fahrerseite gehabt haben.
Wer kann Angaben machen oder Hinweise geben zu einem Kleintransporter mit einem Frontschaden, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Gosener Damm oder der Geinsheimer Weg gefahren ist.
Da es wahrscheinlich ein Lieferfahrzeug gewesen ist, könnte es in der näheren Umgebung noch Auslieferungen gegeben haben. Wer etwas gesehen hat, meldet sich bitte bei dem geschädigten per Mail unter schnelleinfo@freenet.de oder Telefon 0151-28 23 76 65.