Köpenicker SC, Abt. Kanu, Krampenburger Weg 29g/h

Kükenregatta bei den Kanuten auf der Krampe

Nachdem sich Maja, Pauline, Philipp und Julian auf der ostdeutschen Meisterschaft für die diesjährige deutsche Meisterschaft qualifiziert hatten, fand am darauffolgenden Samstag, dem 30. Juni, eine durch unsere Kanuabteilung organisierte Regatta für die Kanu-Küken statt. Ziel dieser Regatta ist es, dass Kanuanfänger um Medaillen paddeln, ohne sich bereits mit den fortgeschrittenen Kanuten messen zu müssen. Einige unserer Müggelheimer Teilnehmer saßen erst seit zwei Wochen im Boot.
Wir organisierten diese Regatta nun schon zum dritten Mal in Folge. Dieses Jahr betrug die Teilnehmerzahl 180 Sportler. Die elf Vereine kamen aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Unsere Herausforderung, nicht nur die Sportler, sondern auch deren Trainer und Eltern auf unserem Vereinsgelände unterzubringen, zu versorgen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, haben wir gemeistert. Am Ende wurden die Küken in 61 Rennen mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen belohnt. Für die Siegerehrung konnten wir Philipp und Julian sowie unsere Lisa Jahn im Trikot der deutschen Nationalmannschaft gewinnen. Lisa paddelte noch zwei Wochen zuvor bei der Europameisterschaft um Medaillen und bereitet sich derzeit auf die Weltmeisterschaft vor. Toll, dass Du Dir für den Kanu-Nachwuchs und uns freinehmen konntest.
Auch der Förderverein für Kanurennsport Berlin e.V. war unterstützend bei uns. Als Erinnerung an die Kükenregatta sponserte der Förderverein für jeden Sportler und unsere fleißigen Helfer einen Sportbeutel mit dem Logo der Kükenregatta. Zur Krönung ließen sich einige Sportler den Beutel mit persönlicher Widmung durch Lisa signieren.
Da ich gerade die Helfer erwähnte, hier ein großes Dankeschön an Euch alle. Eure Motivation und gute Laune hat erheblich dazu beigetragen, dass wir mit dieser gelungenen Kükenregatta im Landeskanuverband wieder einmal als Aushängeschild für den Berliner Kanusport und gelungene Vereinsarbeit genannt wurden. Das macht mich stolz.
Ich hoffe Ihr hattet auf unserer Helferparty am Abend viel Spaß und seid kommendes Jahr wieder mit dabei.
Frank


TKCB e.V. – Karate (Alsenzer Weg 11)

„Mit Geduld und Einfühlungsvermögen beim Erlernen der Ju-Jitsu-Techniken“ war Thema eines hochkarätiger Ju-Jitsu- und Selbstverteidigungslehrgang, der vom 23. bis 24. Juni mit den Großmeistern Sensei Kurt Steube (7. Dan Ju-Jitsu) und Sensei Michael Bock (6. Dan Ju-Jitsu) in der Sporthalle in Müggelheim stattfand. Mehr als 50 Kampfsportler nahmen erfolgreich daran teil.
Was ist eigentlich Ju-Jitsu? „Ju-Jitsu ist ein japanisches Selbstverteidigungssystem, das in früherer Zeit die üblichen Kampftechniken der Samurai ergänzte, wenn sie keine Waffe zur Hand hatten. Hierbei wird die Kraft des Gegners genutzt, um diesen zu überwältigen.  Im Ju-Jitsu-Training werden Griffe und Techniken zur Selbstverteidigung wie Würfe, Hebel- und Transportgriffe geübt. Außerdem werden Schlagtechniken gegen vitale Punkte des menschlichen Körpers gelehrt. Diese nennt man Atemi-Techniken. Das moderne Ju-Jitsu ist eine sehr gute Möglichkeit der Selbstverteidigung und vermittelt neben Geduld und Einfühlungsvermögen beim Umgang mit dem Partner auch das erforderliche Selbstbewusstsein für den Ernstfall“, erklärt Sensei Kurt Steube.
„Das besondere an dieser Selbstverteidigungskunst ist, das schon von klein auf die Kinder lernen, wie sie sich im Ernstfall verteidigen und schützen können. Dabei spielen nicht nur die erlernten Techniken, sondern auch das Verhalten, die Konzentration und schnelle Reaktion eine große Rolle. Hierbei kann jeder etwas über Ju-Jitsu lernen, vom trainierten Sportler bis hin zu Freunden, Geschwistern, Eltern und sogar Großeltern“, ergänzt Sensei Michael Bock.
Der Lehrgang begann mit verschiedenen Erwärmungs- und Zweikampfspielen, in der Kraft, Geschicklichkeit und Kondition trainiert und gestärkt wurde. Im Ju-Jitsu-Hauptteil wurden von einfachen Handgrifftechniken aus Armbefreiungen, Umklammerung und Würgeangriffen bis hin zu Kombinationen von mehreren Bewegungsfolgen partnerweise geübt. Hierbei wird der Angriff mit einer Gegentechnik geblockt, um sich selbst zu schützen und entweder ein Befreiungsgriff oder andere Technik angewandt. Die Fortgeschrittenen beschäftigten sich mit der Anwendung von Selbstverteidigungstechniken auf Vitalpunkte. „Es ist fast wie zaubern, denn nur die Anwendung einer einzelnen Technik auf einen Vitalpunkt reicht aus, um einen Angriff sofort zu stoppen.“
Die besonders freundliche, aber hochkonzentrierte Art und Weise der Erklärungen von Sensei Kurt Steube, der extra aus Hannover angereist ist, machte es, dass die hochmotivierten Teilnehmern des Lehrgangs unbedingt an diesem Lehrgang in Müggelheim mitmachen und neue sportliche Erfahrungen sammeln wollten. Sie freuen sich schon sehr auf den nächsten Ju-Jitsu-Lehrgang, der bald folgen wird.

Unter Anleitung der Karate-Trainer Ramona Müller (5. Dan) und Eric Schmidt (2. Dan) fand am Donnerstag, den 28. Juni, ein besonderes tolles Sportereignis statt. Es wurden nämlich die Eltern zu dem Training ihrer Kinder in die Sporthalle eingeladen, um Karate einfach mal selbst auszuprobieren.
Das kampfsportliche Training begann mit einer gemeinsamen Erwärmung und Dehnung sowie einem Hindernis-Parcours, bei dem Schnelligkeit, Kraft und Geschicklichkeit der Kinder und Eltern geschult wurden.
Mit Begeisterung und freudigem Eifer wurden im Hauptteil einige Karate-Grundtechniken wie Faust- und Fußtritte erlernt. Die Kinder durften dabei auch ihre Eltern korrigieren. Dadurch konnten die Kleinen den Großen ihre fortgeschrittenen Übungen demonstrieren. Die praktische Anwendung der Selbstverteidigungstechniken wurde dann gemeinsam im Anschluss zwischen den Kindern und Eltern im Zweikampf (dem KUMITE) geübt.
„Das Eltern – Kind – Training hat einfach riesigen Spaß gemacht und uns Eltern motiviert, selbst mit dem Karate-Training anzufangen“, äußerte stolz eine Mutter.
„Wer sich dem Karate einmal richtig verschrieben hat, kommt nicht mehr davon los. Die Großen und Kleinen freuen sich schon auf das nächste Mal. Das Karate-Training findet immer donnerstags zwischen 17 bis 19 Uhr in der Sporthalle statt,“ ergänzt Karate-Trainerin Ramona Müller. Mit sportlichen Grüßen
Sabine Bock

SC Müggelheim - Tennis (Odernheimer Straße):

Liebe Tennisfreunde, viele von Euch sind mittlerweile im wohlverdienten Urlaub. Die Tennisanlage wird deshalb, auch aufgrund der langanhaltenden „heißen“ Temperaturen, momentan nicht so stark genutzt. Hier nun ein paar wenige, aber umso wichtigere Informationen für alle Daheimgebliebenen:
Inzwischen ist es klar, auch die Damenmannschaft der AK 40 hat den Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse geschafft!! Was für ein Jahr. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Sportlerinnen, die in dieser Saison, auch mit Hilfe der vielen Reservistinnen zumeist aus dem Vollen schöpfen konnten.
Und hier nun auch gleich noch etwas Erfreuliches: In der letzten Ausgabe musste ich davon berichten, dass es in diesem Jahr erstmalig kein Sommercamp für unsere Kinder und Jugendlichen geben würde. Und nun die positive Nachricht, wir können nun doch wie bisher in der letzten Woche der Sommerferien (vom 13. bis zum 17. August) ein Tennis-Sommercamp für unsere Jugend durchführen. Wie schön! Hier konnten wir glücklicherweise unseren „alten“ Trainerassistenten H. Weingärtner doch noch einmal reaktivieren. Und das Beste daran ist, es sind momentan noch einige Plätze frei! Auch für Neuanfänger (Mädchen + Jungen ab 6-7 Jahren). Also, meldet euch bitte noch ganz schnell an, unter der Email-Adresse: scarlett.mitrea@gmail.com – hier könnt ihr auch alles weitere (z.B. Kosten und Organisatorisches) erfragen. Wir freuen uns auf Euch.
Und nun noch ein kurzer Rückblick auf unser diesjähriges Frank-Ott-Gedenkturnier (Mix) am 1. Juli – hier konnten sich in spannenden Paarungen und in ganz lockerer Atmosphäre, trotz starker Sonneneinwirkung auf alle Teilnehmer, am Ende dann ganz deutlich Andrea Schönborn (bei den Frauen) und Titus Jahn (bei den Herren), mit jeweils fünf Siegen durchsetzen. Als Belohnung dürfen sie die nächsten sein, die sich auf dem „Wanderpokal“ verewigen dürfen. Herzlichen Glückwunsch den beiden Sportlern. Die in diesem Jahr wohl stärkste Beteiligung, seit Bestehens dieses Turniers, trug zu einem fröhlichen Miteinander und zu klingender Kasse für den guten Zweck bei. Die Leitung übernahm, bei nicht ganz einfach umzusetzendem Spielmodus, unser Sportwart Marco Oltersdorf. Vielen Dank für die Organisation. Und am gleichen Abend wurde dann, bei sternenklarer Nacht und angenehmen Temperaturen, ein wunderbares Sommerfest gefeiert, mit Musik und Tanz mit DJ Remo, einem fast „spontanen“ Eröffnungstanz der beiden Turniersieger des Tages (das Highlight des Abends, wie ich fand) und einem sehr abwechslungsreichen und leckerem Buffet – von zahlreichen Damen gezaubert. Ein Dank an alle Helfer und Helferinnen, die bei der Organisation und Durchführung geholfen haben. Es hat wieder großen Spaß gemacht. Leider gab es aber auch wieder einmal eine „nächtliche Beschwerde“ (und das schon um kurz nach 23 Uhr) aus der Nachbarschaft, die glücklicherweise ohne Folgen blieb. Hier bitten wir im Nachhinein nochmal um Verständnis für die „Ruhestörung“. Hier würde ich mich im Namen des Vereins wirklich sehr freuen, wenn diese Feierlichkeiten (1x jährlich!) nicht immer ein Ärgernis darstellen, und mit ein wenig mehr Gelassenheit und Verständnis gesehen werden würden. Wollen wir in den Sommermonaten nicht alle mal ein wenig feiern?
Nächste Termine: Einzelmeisterschaften (Herren + Damen) am 2./3. September und Doppelmeisterschaften (Herren + Damen) am 23./24. September (*evtl. Änderungen vorbehalten/Infos siehe Schaukasten am Eingang der Sportanlage). Die Teilnehmerlisten hierfür liegen in Kürze im Clubhaus aus.
Zum Schluss gratulieren wir noch den Geburtstagskindern des Monats August ganz herzlich, und wünschen für das neue Lebensjahr ganz viel Glück und Zufriedenheit, sowie ein sportlich erfolgreiches und weiterhin aktives neues Lebensjahr! Und allen Urlaubern, gute Erholung und Entspannung. Kommt alle gesund wieder! Bis bald.
Eure Dagmar Schwartz (Damen AK 40+)